L. Ackermann: Physikalische Grundlagen und Technik Teil 1 / Physical Principles and Techniques Part 1
Physikalische Grundlagen und Technik Teil 1 / Physical Principles and Techniques Part 1
Buch
- Springer Berlin Heidelberg, 04/2014
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783642950438
- Bestellnummer: 5268560
- Umfang: 692 Seiten
- Sonstiges: 153 SW-Abb.,
- Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1968
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 1663 g
- Maße: 280 x 210 mm
- Stärke: 36 mm
- Erscheinungstermin: 17.4.2014
- Serie: Physikalische Grundlagen und Technik / Physical Principles and Techniques - 1 / 1
Inhaltsangabe
A. Entstehung, Eigenschaften und Wirkungen ionisierender Strahlen..- I. Ionisierende Strahlen.- 1. Einleitung.- 2. Der Ionisationsprozeß.- 3. Nomenklatur der ionisierenden Strahlen.- a) Corpuscularstrahlen.- b) Photonenstrahlen.- 4. Die Rekombination der Ionen.- 5. Strahlendosis und Strahlendosisleistung.- 6. Physikalische Meß- und Nachweismethoden.- a) Methoden der Dosismessung.- ?) Ionisation in Gasen.- ß) Die Ionisation im Festkörper.- y) Lichtanregung durch ionisierende Strahlen.- ?) Fluorescenz10.- ?) Phosphorescenz10.- ?) Die Dosismessung mit Hilfe von Fluorescenz.- ?) Dosismessung mit Thermoluminophoren12.- ?) Die photographische Wirkung12.- ?) Andere strahlenchemische Prozesse13.- b) Zählmethoden.- ?) Der Szintillationszähler.- ß) Nachweis sehr schwacher Aktivitäten.- y) Die Kernspurplatte.- ?) Die Wilsonsche Nebelkammer18.- ?) Die Blasenkammer (bubble-chamber)19.- II. Radionuklide.- 1. Aus der Geschichte der Kernphysik.- 2. Der Bau der Atome.- 3. Atomkerne.- a) Der Kernradius.- b) Bindungsenergie.- c) Isotope Isobare.- d) Der Kern-Spin.- e) Der Grundzustand und die angeregten Zustände eines Kernes.- f) Isomere Kerne.- 4. Der radioaktive Zerfall.- a) Der ?-Zerfall.- b) Der ?+-Zerfall.- c) Der Elektroneneinfang (K-capture).- d) Der ?-Zerfall.- e) Die ?-Strahlen-Emission.- 5. Das Zerfallsgesetz.- a) Einheitliches Nuklid.- b) Radioaktive Familien.- c) Verzweigungen.- d) Das Curie.- e) Dosisleistung eines Präparates.- 6. Natürliche Radionuklide.- a) Die radioaktiven Zerfallsreihen.- b) Das Nuklid Radium 226.- c) Dichtigkeitsprüfung von Radiumpräparaten.- d) Das Nuklid Thorium 232.- e) Das Radon in der Atmosphäre.- f) Die Nuklide 40K, 14C und T.- 7. Kernreaktionen.- a) Austauschreaktionen.- b) Kernreaktionen durch geladene Corpusceln.- c) Neutronenquellen.- d) Kernreaktionen durch Neutronen.- e) Anlagerungsreaktionen.- f) Kernphotoreaktionen.- g) Kernspaltung; Uranreaktor.- h) Spallation.- 8. Herstellung von Radionukliden.- a) Allgemeines.- b) Radionuklide aus der Uranspaltung.- ?) Jod 131.- ?) 90Sr-90Y.- ?)137Cs(T = 30a).- c) Durch (n, ?)-Prozesse erzeugte Nuklide.- d) Durch Austauschreaktionen erzeugte Nuklide.- III. Technische Herstellung ionisierender Strahlen.- 1. Corpuscularstrahlen.- a) Physik der Teilchenbeschleunigung.- b) Partikelbeschleuniger.- 2. Technische Erzeugung von Röntgenstrahlen.- a) Bremsstrahlung und charakteristische Strahlung.- b) Die räumliche Verteilung der Bremsstrahlung.- c) Die Quantenenergie der Bremsstrahlung.- d) Der Wirkungsgrad der Bremsstrahlerzeugung.- e) Spektroskopie der Röntgenstrahlen.- ?) Wellenlängenmessung.- ß) Wellenlängen des Bremsspektrums.- f) Die charakteristische Strahlung.- ?) Atombau und Spektrallinien.- ß) Die Elektronenschalen.- ?) Das Moseley-Diagramm66.- ?) Die Anregung der charakteristischen Strahlung68.- ?) Fluorescenzstrahlung.- IV. Durchgang von Corpuscularstrahlen durch Materie.- 1. Die Bremsung schwerer geladener Teilchen.- a) Der Energieverlust.- b) Die Energie-Reichweitebeziehung für schwere Teilchen.- c) Energieverlust und Reichweite in verschiedenen Materialien.- d) (?-Strahlen.- e) Anwendung von Protonenstrahlen in der Radiologie.- 2. Die Absorption von Neutronen.- a) Allgemeines.- b) Bremsung schneller Neutronen.- c) Reichweite schneller Neutronen.- d) Reichweite thermischer Neutronen.- e) Biologische Wirkung der Neutronen.- 3. Die Bremsung von Elektronenstrahlen.- a) Durchgang von Elektronen durch Materie.- b) Der mittlere Energieverlust von Elektronen.- c) Die Energie-Reichweitebeziehung für Elektronen.- d) Die Bestimmung der spezifischen Aktivität einer ?-aktiven Substanz.- e) Die biologische Wirksamkeit von Elektronenstrahlen verschiedener Energie.- V. Durchgang von Röntgen- und ?-Strahlen durch Materie.- 1. Photonen.- a) Allgemeines.- b) Energie, Masse und Impuls des Photons.- 2. Die Schwächung eines Photonenstrahles.- a) Das Schwächungsgesetz.- b) Der Massenschwächungskoeffizient.- c) Der Wirkungsquerschnitt.- d) Die HalbwerKlappentext
Es ist wohl die Eigenart der meisten "Handbiicher", daB ihre Einzelbande nicht in numerischer Reihenfolge erscheinen. Das hat mehrere Griinde: J e mehr sich der in einem Handbuch zu bearbeitende Wissensbereich mit den verschiedensten Fachdisziplinen, z. B. der Medizin, iiberschneidet und je mehr andere Wissenschaften, wie Physik, Technik und Biologie, ihre Beitrage leisten miissen, urn so schwieriger wird eine zeitliche Koordi nierung. Hinzu kommt u. v. a., daB manche Gebiete bereits seit einiger Zeit einen (mehr oder weniger) endgiiltigen Entwicklungsstand erreicht haben und damit handbuchmaBig zumindest schneller bearbeitet werden konnen, wahrend andere Fragestellungen ein gewisses "Abwarten" zweckmaBig und auch berechtigt erscheinen lassen. Bei einem "Handbuch der Medizinischen Radiologie" spielen diese und auch noch viele andere Gesichtspunkte verstandlicherweise hinsichtlich des Erscheinungstermins der einzelnen Bande eine ganz wesentliche Rolle. Verlag und Herausgeber freuen sich, mit dem nunmehr abgeschlossenen Band 1 / 1 allen Interessierten die "Basis" dieses Handbuches vorlegen zu konnen. Grundlage der gesamten Radiologie sind die ionisierenden Strahlungen selbst und namentlich die am 8. November 1895 von W. C. RONTGEN (geb. 27.3. 1845 in Lennep, gest. 10. 2. 1923 in Miinchen) entdeckten Bremsstrahlen, die ihm zu Ehren in aller Welt "Rontgenstrahlen" genannt werden, nachdem er sie selbst als X-Strahlen be zeichnet hatte. Wegen dieser bewuBten Verkniipfung mit dem Namen von RONTGEN ist es bedauer lich, daB man gelegentlich gerade diesen Namen des Entdeckers durch falsche Schreib weise, wie "Roentgen" oder "Rentgen", entstellt. An dieser Stelle sei eine kurze geschichtliche Exkursion gestattet.Anmerkungen:
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