Kurt Oesterle: Es lebe die Republik!
Es lebe die Republik!
Buch
- Wie Thomas Mann zum gewichtigen Fürsprecher der Demokratie wurde und was wir heute von ihm lernen können
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EUR 12,90*
- Gans Verlag, 01/2025
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783946392590
- Bestellnummer: 12131591
- Umfang: 124 Seiten
- Gewicht: 196 g
- Maße: 180 x 130 mm
- Stärke: 9 mm
- Erscheinungstermin: 30.1.2025
Klappentext
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns zeichnet der Tübinger Autor Kurt Oesterle den Weg Thomas Manns vom Unpolitischen zum Verfechter der Demokratie nach. Und entdeckt dabei zahlreiche bedeutsame Texte Manns, die heute wieder hochaktuell sind.Die Verwandlung Thomas Manns zum gewichtigsten Fürsprecher der Demokratie unter Deutschlands Schriftstellern war keineswegs geradlinig: Begonnen hat der Autor der 'Buddenbrooks', des 'Zauberbergs' und des 'Doktor Faustus' noch als Vertreter obrigkeitsstaatlichen Denkens. Er beanspruchte für sich das Bürgerrecht, unpolitisch zu sein, Kultur stand für ihn in scharfem Gegensatz zur Zivilisation. Sein Umdenken begann nach der Ermordung von Walther Rathenau und vollendete sich im amerikanischen Exil. Summarisch niedergelegt hat er die eigene Entwicklung zum Demokraten und Republikaner in der grandiosen Rede 'Deutschland und die Deutschen'.
Diese und andere, weniger bekannte Texte des Literaturnobelpreisträgers zieht Kurt Oesterle in seinem Essay heran, um die politische Reise des Literaturnobelpreisträgers zu erhellen. Ein Essay, der zum 150. Geburtstag von Thomas Mann auch verdeutlicht, wie aktuell die Schriften Manns sind - gerade in Zeiten, in denen antidemokratisches Denken verstärkt um sich greift.
Biografie
Kurt Oesterle, 1955 in Oberrot geboren, studierte Literatur, Geschichte und Philosophie, Dr. phil., seit 1988 freier Autor und Journalist, insbesondere für die Süddeutsche Zeitung und das Schwäbische Tagblatt, aber auch für Zeitschriften wie "Allmende" oder "Rowohlts Literaturmagazin".§Monographien über die Schriftsteller Wolfgang Koeppen und Peter Weiss. Essays u.a. zu Schiller und Uhland ("Ich hatte einen Kameraden"), wofür er 1997 den Theodor-Wolff-Preis erhielt.Anmerkungen:
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