Klaus Mann: Treffpunkt im Unendlichen
Treffpunkt im Unendlichen
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- Anaconda Verlag, 01/2020
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783730608609
- Bestellnummer: 9657399
- Umfang: 320 Seiten
- Gewicht: 380 g
- Maße: 193 x 129 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 24.1.2020
- Serie: Große Klassiker zum kleinen Preis
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Klappentext
Sebastian schreibt, Sonja ist Schauspielerin. Zwischen Kunst und Rebellion leben die jungen Leute in höchster Intensität, doch auch immer nah am Abgrund. Die Goldenen Zwanziger verlieren an Glanz, die politische Lage verdüstert sich: Vor dieser Kulisse fängt Klaus Mann das Lebensgefühl der Verlorenen Generation ein.Biografie
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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Klaus Mann
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