Kim Nadine Adamek: Instrumente für ein erfolgreiches Marketing in Social Networks
Instrumente für ein erfolgreiches Marketing in Social Networks
Buch
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- Igel Verlag, 09/2014
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783954851577
- Bestellnummer: 5799257
- Umfang: 118 Seiten
- Sonstiges: 17 Abb.
- Auflage: Erstauflage
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 303 g
- Maße: 271 x 192 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 4.9.2014
Klappentext
Der Versuch, sich das Internet als Werbekanal gewinnbringend zu Nutze zu machen wird in Anbetracht der steigenden Macht der Nutzer für Unternehmen immer problematischer. Trotz großer Bemühungen und einem immer weiter steigenden Budgetaufwand sind viele Kampagnen zum Scheitern verurteilt, da es oftmals an der richtigen Ansprache der Nutzer sowie dem richtigen Umgang mit diesen und deren Feedback fehlt. Viel zu oft finden klassische Maßnahmen Anwendung, indem diese auf das Marketing in Social Networks übertragen werden. Diese inkludieren weder das neu gewonnene Verständnis der Nutzer, noch tragen sie der Interaktivität der jeweiligen Plattformen Rechnung. Die Nutzer fordern eine interaktive und individuelle Kommunikation von den Unternehmen, welche sich an ihren Bedürfnissen und Wünschen ausrichtet.Jedoch stellt sich nicht nur die Art der Kommunikation als problematisch dar. Auch die Erfolgsmessung der unterschiedlichen Marketing-Maßnahmen stellt die Marketingverantwortlichen vor eine große Herausforderung. Es stellt sich die Frage, wie sich ein Engagement in Social Networks überhaupt auf die finanziellen Ziele eines Unternehmens auswirkt und ob sich dieses grundsätzlich für ein Unternehmen lohnt oder ob dabei lediglich knappe Ressourcen, wie Mitarbeiter und Zeit, verbraucht werden. Daher bleibt trotz der genannten allgegenwärtigen Begeisterung für das werbliche Engagement in Social Media die Frage, wie sich die Wirkung und Erfolg des Einsatzes von Social Media erfassen und messen lassen und wie sich ein erfolgreicher Einsatz letztendlich auf die Umsätze eines Unternehmens auswirkt.
Ziel dieses Buches ist die Erfassung von Nutzungspotenzialen von Social Media für die werbliche Kommunikation, die Vorstellung von Social Media Marketing-Maßnahmen sowie die Identifizierung und Analyse von Erfolgs- und Risikofaktoren. Darüber hinaus soll es einen Überblick über die derzeitigen Möglichkeiten der Erfolgsmessung in Form des Social Media Monitoring bieten. Ein weiteres Ziel ist das Vorstellen eines Ansatzes, der durch den Einsatz einer Social Media Balanced Scorecard und einer Social Media Strategy Map bei dem Herunterbrechen von strategischen Unternehmens- und Marketingzielen auf operative und messbare Zielsetzungen, für den Bereich Social Media helfen kann und so eine Erfolgsmessung und Steuerung für Social Media Marketing-Maßnahmen möglich macht.
Auszüge aus dem Buch
Textprobe:Kapitel 4.1.1, Entstehung und Definition des Begriffs Web 2.0 :
1989 legte das Schweizer Forschungsinstitut CERN den Grundstein des World Wide Webs. Ziel der Mitarbeiter des Instituts war es, Dokumente elektronisch so aufzubereiten und zu verknüpfen, sodass ein flexibler, effizienter und schneller Informationsaustausch möglich werden konnte. Seit dem hat sich das World Wide Web deutlich weiterentwickelt. Neben den Kosten für die Nutzung eines Internetanschlusses und der Geschwindigkeit beim Aufrufen von Daten im Internet, haben sich viele weitere Dinge - im Vergleich zu der Anfangszeit des World Wide Webs - geändert. Es wurde wesentlich einfacher, Internetauftritte zu gestalten und zu programmieren, wodurch wieder neue Funktionen realisiert werden konnten. Manche dieser neuen Funktionen haben den Nutzern den Umgang mit dem World Wide Web und dessen Anwendungen einfacher und die Nutzung dadurch attraktiver gemacht. Parallel dazu haben die Nutzer an Erfahrung gewonnen, da sie aufgrund der gesunkenen Preise und der schnelleren Internetzugänge deutlich mehr Zeit im Internet verbringen konnten.
Signifikant für den Begriff Web 2.0 ist die zunehmende Ausbreitung von Anwendungen, die über das Selbige abgerufen werden können. Diese Anwendungen ähneln aufgrund ihrer Funktionalität den gängigen Desktopanwendungen, wie z. B. Microsoft Word. Zahlreiche Grundfunktionalitäten, wie das Verschieben von Daten via Drag & Drop, können so auch in diesen Web-Anwendungen realisiert werden. Zudem ist es durch neue Technologien möglich, die Ladezeiten der Webinhalte deutlich zu verkürzen und Störungen durch Ladeunterbrechungen klar zu reduzieren. Dies wiederum macht eine einfach zu bedienende Arbeitsumgebung möglich. Die vorgestellten Techniken des Web 2.0 werden auch von Unternehmen genutzt, um ihre Kunden in ihren Wertschöpfungsprozess einzubinden. Der Kunde gestaltet mit. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Unternehmen Spreadshirt, welches seinen Kunden ermöglicht, Kleidungsstücke über einen Online-Shop im World Wide Web, innerhalb eines bestimmten, vorgegebenen Rahmens, selbst zu gestalten. Auch die Vermarktung der durch die Kunden gestalteten Kleidungsstücke wird über deren Nutzungsbereich, bzw. deren Online-Shop, unterstützt. Sie erhalten also die Möglichkeit, ihre eigenen Kleidungsstücke zu kreieren, einen eigenen Online-Shop aufzubauen und entsprechend zu gestalten, um ihre gestalteten Kleidungsstücke am Markt zu platzieren. Die Nutzer bringen plötzlich einen eigenen Anteil bei der Gestaltung und Erweiterung des Internets mit ein. Das Einbinden der Kunden in den Wertschöpfungsprozess ist jedoch nichts Neues. Bereits in den Anfangszeiten des Internets wurde auf dessen Bedeutung für Innovationen durch die Nutzer und deren Mitwirken bei der Wertschöpfung aufmerksam gemacht. Der Begriff Web 2.0 ist daher eher ein Ergebnis einer kontinuierlichen Weiterentwicklung des althergebrachten World Wide Webs.
Doch nicht nur die Technologie hat sich verändert. Auch das Verhalten der Nutzer hat sich grundlegend verändert. Auf der einen Seite sind sie bereit eigene Inhalte für das Internet zu erschaffen (User Generated Content) und bereitzustellen. Auf der anderen Seite sind sie auch noch bereit ihre Online-Identität preiszugeben, wodurch die Nutzer weitaus weniger anonym im Internet auftreten.
Auf spezielle Dienste, welche sich im Rahmen des erwähnten Wandels des World Wide Webs zum Web 2.0 entwickelt haben und die im Rahmen des Social Media Marketings eine existenzielle Rolle spielen, wird nach einer kurzen Darstellung der Veränderungen in der Kommunikationspolitik näher eingegangen.
4.1.2, Mediale Veränderungen innerhalb der Kommunikationspolitik:
Das Internet spielt für die heutige Kommunikation von Unternehmen eine bedeutende Rolle. Laut der Online-Studie von ARD und ZDF sind in 2010 fast 50 Millionen Menschen in Deutschland online. Das sind 69, 4 Prozent der deutschen Bevölkerung ab einem Alter von
Biografie
Kim Nadine Adamek B.A. wurde 1981 in Bochum geboren. Ihr berufsbegleitendes Studium der Business Administration mit Schwerpunkt auf Marketing und Kommunikation an der FOM-Hochschule für Oekonomie und Management schloss die Autorin 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts sehr erfolgreich ab. Da das Studium berufsbegleitend stattfand, sammelte sie daneben bereits umfassende praktische Erfahrungen im Bereich Werbung, Marketing und Social Media.Anmerkungen:
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