Magdalena Beljan: Kunst-Paare, Kartoniert / Broschiert
Kunst-Paare
Buch
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- Herausgeber:
- Jenny Schrödl, Magdalena Beljan, Maxi Grotkopp
- Verlag:
- Neofelis Verlag GmbH, 10/2017
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13:
- 9783958081413
- Gewicht:
- 293 g
- Maße:
- 211 x 136 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.10.2017
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Klappentext
Paare spielen in ganz verschiedenen Bereichen unserer Gegenwart eine entscheidende Rolle - ob in Medien, Film, Literatur, Theater, Politik oder Recht. Auch die Wissenschaft erkennt sie zunehmend als eigenständige Forschungsgegenstände an: Jenseits von einzelnen Akteur*innen oder Subjekten auf der einen Seite und Gruppen, Kollektiven oder Familien auf der anderen Seite etablieren sich in verschiedenen akademischen Disziplinen regelrechte Paarforschungen, etwa in der Geschichte, Psychologie oder Soziologie. In den darstellenden und bildenden Künsten finden sich ebenfalls ganz unterschiedliche Auseinandersetzungen mit der Figur des Paares, wobei festzustellen ist, dass die Beschäftigung mit Paaren aus theater-, kunst- und medienwissenschaftlicher sowie ästhetischer Perspektive - abgesehen von zahlreichen Ausstellungskatalogen zum Künstlerpaar - noch in den Kinderschuhen steckt.Vor diesem Hintergrund situiert sich der Sammelband "Kunst-Paare" und stellt Zweierbeziehungen in den darstellenden und bildenden Künsten bezüglich ihrer historischen, ästhetischen und politischen Dimensionen in den Mittelpunkt. Das Konzept ,Kunst-Paare' umfasst zweierlei: zum einen sogenannte Künstlerpaare, zum anderen Paardarstellungen innerhalb von künstlerischen Werken oder theatralen Aufführungen. Als Paare sind nicht allein Liebespaare zu verstehen, sondern auch Geschwister-, Eltern-Kind- oder Freundschaftspaare sowie Zweierkonstellationen, die sich einer genauen Einordnung entziehen.
Die Beiträge des Bandes nähern sich aus kunstgeschichtlicher, theaterwissenschaftlicher, slawistischer, performance-, gender- und queertheoretischer sowie historischer Perspektive den zwei genannten Arten von Paaren in den Künsten an. Dabei werden die methodologischen und theoretischen Möglichkeiten sowie Grenzen des Konzepts ,Paar' ausgelotet, ästhetische Ausformungen und Transformationsprozesse von Zweierbeziehungen beschrieben sowie politisch-subversive Dimensionen von Paarinszenierungen diskutiert, wobei die Frage nach der Überschreitung des Paares eine wichtige Rolle spielt.
Biografie (Matthias Weiß)
Matthias Weiß; Studium der Architektur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in München und Berlin; derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich »Kulturen des Performativen« an der Freien Universität Berlin.Biografie (Josch Hoenes)
Josch Hoenes ist Kultur- und Kunstwissenschaftler. Er forscht und lehrt zu visuellen und ästhetischen Praxen queerer-trans Kunst und Kultur, Transgender Studies, Kultur- und MedientheorieBiografie (Doris Kolesch)
Doris Kolesch ist Professorin für Theaterwissenschaft an der FU Berlin und Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.Biografie (Katharina Pewny)
Katharina Pewny (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Performance Studies an der Universität Gent und Direktorin des Forschungszentrums "S:PAM. Studies in Performing Arts and Media". Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethik und Ästhetik des antiken Theaters und des Gegenwartstheaters, relationale Dramaturgien, Performance und Neue Medien.Biografie (Jenny Schrödl)
Jenny Schrödl (Dr. phil.) lehrt Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Theorie und Ästhetik der Stimme, Erfahrungs- und Wirkungsforschung, Gender/Queer Theorie und Performance.Biografie (Sandra Umathum)
Sandra Umathum (Dr. phil.), Theaterwissenschaftlerin, lehrt an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig im Fachbereich Dramaturgie.Biografie (Jenny Schrödl)
Jenny Schrödl (Dr. phil.) lehrt Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Theorie und Ästhetik der Stimme, Erfahrungs- und Wirkungsforschung, Gender/Queer Theorie und Performance.Anmerkungen:
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