Karl May: »Meine Frau hätte gern einen Ernstthaler Kartoffelkuchen«
»Meine Frau hätte gern einen Ernstthaler Kartoffelkuchen«
Buch
- Ausgewählte Briefe 1860-1912
- Herausgeber: Volker Griese
- BoD - Books on Demand, 01/2018
- Einband: Gebunden, HC runder Rücken kaschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783746028941
- Artikelnummer: 8083769
- Umfang: 424 Seiten
- Nummer der Auflage: 18002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 533 g
- Maße: 196 x 125 mm
- Stärke: 34 mm
- Erscheinungstermin: 5.1.2018
Klappentext
Die ausgewählten Briefe zeigen in biografischer, kulturgeschichtlicher und literarischer Hinsicht ein facettenreiches Bild der eigenwilligen, eindrücklichen aber auch zwiespältigen Persönlichkeit Karl Mays (1842-1912). Sie folgen dem Weg des Schriftstellers vom gescheiterten Volksschullehrer, über die »Renommierzeit« und dem damit verbundenen obsessiven Zwang zur Selbststilisierung, der öffentlich verkündeten Gleichsetzung von Geschriebenem und eigenem Leben, bis hin zu den letzten Lebensjahren, die durch öffentliche Auseinandersetzungen und Prozesse überschattet waren.Biografie (Karl May)
Karl May (1842-1912) war das fünfte von 14 Kindern einer armen Weberfamilie aus Ernstthal/Sachsen. Vom Studium am Lehrerseminar wurde er zunächst ausgeschlossen, nachdem er Kerzenreste unterschlagen hatte. Später konnte er die Ausbildung fortsetzen, arbeitete nur 14 Tage in seinem Beruf, bevor er wieder des Diebstahls bezichtigt und von der Liste der Kandidaten gestrichen wurde. Wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei wurde er in den Jahren darauf immer wieder verhaftet und monatelang festgesetzt. Die Jahre zwischen 1870 und 1874 verbrachte er im Zuchthaus Waldheim. Erst viele Jahre nach dem Erscheinen des akribisch recherchierten Orientzyklus reiste Karl May tatsächlich in den Orient. Karl May war lange Zeit einer der meistgelesenen deutschen Schriftsteller. Er starb1912 in Radebeul.Anmerkungen:
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