Karin Weingartz-Perschel: Die "List der Vernunft" versus Künstliche Intelligenz
Die "List der Vernunft" versus Künstliche Intelligenz
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- Cuvillier, 02/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783736979604
- Bestellnummer: 12097496
- Umfang: 208 Seiten
- Gewicht: 276 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 7.2.2024
Klappentext
Die Diskussionen bezüglich der KI, der "Künstlichen Intelligenz", haben heutzutage eine derartige Hochkonjunktur, dass sie in fast allen Gruppierungen, ob wissenschaftliche oder nicht-wissenschaftliche, Fragen aufwerfen, die unsere menschliche Existenz und deren Zukunft betreffen. Die Einen fürchten die KI als zukünftige Weltmacht, welche das Ende der Menschheit bewirken könnte, indem sie alles Anthropogene in Technik verwandelt, und Andere wiederum begrüßen die KI als technische Potenzierung des bisher existierenden Humanum in ein wesentlich intelligenteres Post-Humanum, in dem es weder Irrtum noch Zufall gibt, weil es von einer perfektionierten Technik autonom gesteuert wird. Wieder Andere begrüßen die zunehmende Bequemlichkeit, die ihnen die KI beschert, und kümmern sich nicht um die herrschenden Probleme, welche die Menschen beunruhigen. Dabei können sie sich auf die wissenschaftliche Erkenntnis berufen, welche nachgewiesen hat, dass in ca. sieben bis zwölf Milliarden Jahren alles Leben auf der Erde mit dem Erlöschen der Sonnenkraft ebenfalls erlöschen wird. Diese Anderen leben mit dem existenziellen Fatalismus, dass es ihnen egal ist, wann nun das Ende der Menschheit passiert, ob durch technisches Versehen, den möglichen Einsatz von Atomkraft oder durch die gesellschaftliche Machtübernahme der KI.Aus ökonomischen Gründen, besonders der führenden Industrienationen, wird immer mehr Geld in die Erforschung der KI-Entwicklung investiert. Der zunehmende Einsatz von Computern hat bereits eine Welt hervorgebracht, in welcher diese bereits wesentliche Arbeits- und Reflexionsprozesse schneller und exakter erledigen. Das fördert die Illusion, dass "Künstliche Intelligenz" unfehlbarer und vollkommener Armut, Hunger, Krankheit und sogar politische Probleme bewältigen und auf diese Weise eine friedliche Gesellschaft erschaffen könnte.
Ob und wie dieser Prozess in Zukunft verlaufen wird, werden wir natürlich erst a posteriori erfahren. Doch das Prinzip Hoffnung, von dem wir alle bewegt sind, ist keine leere Phrase, sondern unser Lebenselixier und beflügelt unsere Fantasie - das Movens der ,List der Vernunft'.
Anmerkungen:
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