Johannes Bähr: Verfolgt, ¿arisiert¿, wiedergutgemacht?
Verfolgt, ¿arisiert¿, wiedergutgemacht?
Buch
- Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde
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- Siedler Verlag, 12/2023
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783827501806
- Bestellnummer: 11450974
- Umfang: 430 Seiten
- Gewicht: 434 g
- Maße: 215 x 135 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 6.12.2023
Klappentext
Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurdeIn den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen "Arisierung". Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des "Arisierungsprozesses" und seiner Folgen.
Biografie (Johannes Bähr)
Johannes Bähr wurde 1956 in Tübingen geboren. Studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Freiburg i.Br. und München. Ist heute selbständiger Publizist und Bearbeiter von Forschungsprojekten. Lehrt an der Freien Universität Berlin und an der SRH Hochschule Calw mit den Schwerpunkten Unternehmensgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Unternehmenspublizistik.Biografie (Ingo Köhler)
Dr. phil. Ingo Köhler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen.Anmerkungen:
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