Joachim Ringelnatz: Ich bin so knallvergnügt erwacht
Ich bin so knallvergnügt erwacht
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Ein humoristischer Streifzug durch die Weltliteratur - Mit Geschichten und Gedichten von Jan Weiler, Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky, Karl Valentin und vielen anderen
- Gelesen von: Christoph Maria Herbst, Jürgen von der Lippe, Jan Weiler, Axel Milberg, Siegfried W. Kernen, Gert Heidenreich, Stefan Kaminski, Nina Kunzendorf, Gisela Schneeberger, Hanns Zischler
- Übersetzung: Burkhart Kroeber
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- Hoerverlag DHV Der, 2017
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844519549
- Bestellnummer: 4278573
- Spielzeit: 2 Std. 28 Min.
- Erscheinungstermin: 9.1.2017
Weitere Ausgaben von Ich bin so knallvergnügt erwacht
Klappentext
Quietschvergnügt und puppenlustigHier sind sie versammelt, die Meister der spitzen Zunge, die Helden hintersinnigen Humors, die Sänger spöttischer Verse und bissiger Satire: Ringelnatz juchzt vor Morgenwonne und Morgenstern führt den Wer- (oder war es der Was-?)wolf vor. Kurt Tucholsky erweist sich als unbestechlicher Beobachter des Menschlichen und Allzumenschlichen und Mark Twain kämpft mit der deutschen Sprache. Hören Sie 25 Geschichten und Gedichte, die Sie vergnüglich schmunzeln oder Tränen lachen lassen.
Enthält:
Victor Auburtin "Das himmlische Fräulein", Wilhelm Busch "Wirklich, er war unentbehrlich"/"Die Selbstkritik hat viel für sich", Umberto Eco "Müssen wir mit Bedauern ablehnen", Fred Endrikat "Gedanken beim steifen Grog", Jerome K. Jerome "Onkel Podger schlägt einen Nagel in die Wand", Gotthold Ephraim Lessing "Der über uns", Christian Morgenstern "Der Werwolf"/"Die Nähe", Alexander Moszkowski "Werdegang eines Künstlers"/"Ein Abendbrot mit Hindernissen", Erich Mühsam "Neues Leben", Joachim Ringelnatz "Morgenwonne", Roda Roda "Leitfaden für Reiche", Friedrich Rückert "Grammatische Deutschheit", Julius Schmidt "Eskimojade", Ludwig Thoma "Der Postsekretär im Himmel", Johannes Trojan "Das Trimethylammoniumoxidhydrat", Kurt Tucholsky "Der Buchstabe G"/"Ein Ehepaar erzählt einen Witz"/"Die arme Frau", Mark Twain "Die Schrecken der deutschen Sprache" (Ausschnitt), Karl Valentin "Der Liebesbrief", Jan Weiler "Tee-Nager"
(2 CDs, Laufzeit: 2h 28)
Biografie (Joachim Ringelnatz)
Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.Biografie (Christian Morgenstern)
Christian Morgenstern, geb. 1871 in München , arbeitete nach dem Studium der Nationalökonomie als freier Schriftsteller, Journalist, Lektor und Übersetzer. Berühmt wurde er vor allem durch seine skurrilen 'Galgenlieder'. Nach intensiver Beschäftigung mit dem Buddhismus wandte er sich ab 1909 der Anthroposophie zu. 1914 starb er in Meran.Biografie (Wilhelm Busch)
Wilhelm Busch, 15. 04. 1832 Wiedensahl bei Hannover - 9.01.1908 Mechtshausen bei Seesen. Er brach das 1847 in Hannover begonnene Maschinenbaustudium 1851 ab und schrieb sich stattdessen an der Düsseldorfer Kunstakademie ein. 1852 - 53 setzte er das Studium in Antwerpen fort, 1854 wechselte er nach München. Hier blieb er bis 1868; 1869 bis 1872 wohnte er in Frankfurt a. M., danach in Wiedensahl, bis er 1898 zu seinem Neffen nach Mechtshausen zog. Er konnte sich als Maler nicht durchsetzen, aber als Zeichner und Karikaturist. Mit "Max und Moritz' (1865) begann die Zeit der Bildergeschichten. Wilhelm Busch machte sich auch als Lyriker einen Namen.Biografie (Mark Twain)
Mark Twain, eigentlich Samuel Clemens, geb. am 30.11.1835 in Florida (Missouri). Im Alter von 12 Jahren musste er die Schule abbrechen und begann eine Lehre als Schriftsetzer. Mit 17 Jahren ging er nach New York, dann nach Philadelphia, wo er die ersten Reiseskizzen schrieb. Von 1857-60 war er Lotse auf dem Mississippi, nahm am Sezessionskrieg auf der Seite der Konföderierten teil und war 1861 Silbersucher in Nevada. 1864 lebte er in San Francisco, 1866 als Reporter auf Hawaii und 1867 als Reisender in Europa und Palästina. Er gründete einen Verlag, musste aber 1894 Konkurs anmelden und ging auf Weltreise, um mit Vorträgen seine Schulden abzutragen. Mark Twain starb am 21.4.1910 in Redding (Conneticut). Twain wurde insbesondere durch die Abenteuer von Huckleberry Finn und Tom Sawyer bekannt. Er gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Autoren des 19. Jahrhunderts und besticht besonders durch sein humoristisches und satirisches Talent.Biografie (Karl Valentin)
Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.Biografie (Ludwig Thoma)
Ludwig Thoma, 1867 in Oberammergau als Sohn eines Försters geboren, war zunächst als Rechtsanwalt tätig, wurde um die Jahrhundertwende Redakteur beim "Simplicissimus" und lebte ab 1907 bis zum seinem Tod 1921 als freier Schriftsteller am Tegernsee. Durch seine Romane, Theaterstücke und Erzählungen ist er weit über Bayern hinaus bekannt geworden.§Biografie (Umberto Eco (1932-2016))
Umberto Eco, geboren 1932 in Alessandria, lebt heute in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet er Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den "Premio Strega" (1981) und wurde 1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.§Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane "Der Name der Rose" und "Das Foucaultsche Pendel" sind Welterfolge geworden.§2011 wurde Umberto Eco mit dem "Premio Pavese" ausgezeichnet und 2014 erhielt er den "Gutenberg-Preis" der Landeshauptstadt Mainz und der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft. Umberto Eco starb am späten Abend des 19. Februar 2016 im Alter von 84 Jahren in seiner Mailänder Wohnung an den Folgen einer Krebserkrankung.Biografie (Kurt Tucholsky)
Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.§Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.§§Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".Biografie (Jürgen von der Lippe)
Jürgen von der Lippe, Jahrgang 1948, ist seit Jahrzehnten als erfolgreicher Comedian und Moderator auf Bühnen und im Fernsehen unterwegs. Er lebt in Berlin und ist u. a. Träger des Bambi, des Grimme-Preises und der Goldenen Kamera.Biografie (Jan Weiler)
Jan Weiler, geb. 1967 in Düsseldorf, arbeitete als Texter in der Werbung, absolvierte dann die Deutsche Journalistenschule in München und war viele Jahre Chefredakteur des 'Süddeutsche Zeitung Magazins'. Heute lebt er als Autor mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in der Nähe von München.Biografie (Axel Milberg)
Für Axel Milberg, geb. 1956, stand schon früh fest, dass er Schauspieler werden würde. Und so verließ der Sohn aus gutem Hause sofort nach dem Abitur seine Heimatstadt Kiel, um in München an der Otto-Falckenberg-Schule ein Schauspielstudium aufzunehmen. Noch während seiner Ausbildung bekam er sein erstes Angebot. Die Münchner Kammerspiele waren auf das junge Talent aufmerksam geworden und nahmen ihn 1981 unter Vertrag. Bis 1998 blieb Milberg treues Mitglied dieses Ensembles und konnte unter berühmten Regisseuren wie Peter Zadek, Thomas Langhoff und Dieter Dorn Stücke wie Nathan der Weise oder Don Juan spielen. Mitte der 90er Jahre wandte sich der wandelbare Schauspieler verstärkt Film und Fernsehen zu. Seither war er in zahlreichen erfolgreichen Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel in der Rolle des gestressten Familienvaters in 'Nach fünf im Urwald', in Dieter Wedels Mehrteiler 'Der Schattenmann' oder als Kindermörder in Nico Hoffmanns Neuverfilmung 'Es geschah am helllichten Tag'. Seit 2003 ist Axel Milberg außerdem in seiner Heimatstadt Kiel als Tatort-Kommissar Klaus Borowski auff Verbrecherjagd. Im Jahr 2003 verkörperte Milberg in der Verfilmung über den Hitler-Attentäter Stauffenberg Generaloberst Fromm, welcher Stauffenberg und seine Mittäter nach dem Attentat zu Tode verurteilte.Biografie (Gert Heidenreich)
Gert Heidenreich, geboren 1944 in Eberswalde, lebt in der Nähe von München. Sein Werk umfaßt Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Theaterstücke und Arbeiten für Funk und Fernsehen. Er wurde u. a. mit dem Adolf-Grimme-Preis (1986), dem Literaturpreis der Stadt München (1990), dem Phantastik-Preis (1995) sowie dem Marieluise-Fleisser-Preis (1998) ausgezeichnet. 1991-1995 Präsident des deutschen P.E.N.-Clubs (West).§§Biografie (Stefan Kaminski)
Stefan Kaminski, geb. 1974 in Dresden, hat an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" sein Schauspielstudium absolviert. Als Sprecher ist er vor allem durch seine Live-Hörspiele am Deutschen Theater und sein "Stimmen-Morphing" bekannt. Er gehört zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin und ist ein ungeheuer ausdrucksstarker, vielseitiger Hörbuchsprecher, der es wie kaum ein anderer versteht, mit seinen nuancenreichen Lesungen zu fesseln und zu begeistern.Biografie (Nina Kunzendorf)
Nina Kunzendorf ist Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin. Sie wirkte mit in Filmen wie Rosenstraße oder Blaubeerblau und wurde einem breiten Publikum durch ihre Rolle im Tatort Hessen (an der Seite von Joachim Król) bekannt. Für Ihr Talent wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Adolf-Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und der Goldenen Kamera.Biografie (Hanns Zischler)
Hanns Zischler ist 1947 geboren. Er arbeitete als Dramaturg, Übersetzer, Film- und Literaturkritiker. Seit 1967 wirkte er in vielen Filmen mit. Im Jahr 2013 wurde er mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet.- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Morgenwonne
- 2 Morgenwonne
- 3 Neues Leben
- 4 Neues Leben
- 5 Das Lebensprogramm
- 6 Das Lebensprogramm
- 7 Das Lebensprogramm
- 8 Das Lebensprogramm
- 9 Wirklich, er war unentbehrlich
- 10 Der Postsekretär im Himmel
- 11 Der Postsekretär im Himmel
- 12 Der Postsekretär im Himmel
- 13 Der Postsekretär im Himmel
- 14 Der Postsekretär im Himmel
- 15 Onkel Podger schlägt einen Nagel in die Wand
- 16 Onkel Podger schlägt einen Nagel in die Wand
- 17 Selbstkritik hat viel für sich
- 18 Werdegang eines Künstlers
- 19 Die arme Frau
- 20 Das himmlische Fräulein
- 21 Der über uns
- 22 Der Liebesbrief
- 23 Ein Abend mit Hindernissen
- 24 Ein Abend mit Hindernissen
- 25 Ein Ehepaar erzählt einen Witz
- 26 Ein Ehepaar erzählt einen Witz
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Grammatische Deutschheit
- 2 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 3 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 4 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 5 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 6 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 7 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 8 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 9 Die Schrecken der deutschen Sprache
- 10 Das Trimethylammoniumoxidhydrat
- 11 Tee-Nager
- 12 Der Werwolf
- 13 Die Nähe
- 14 Der Buchstabe G
- 15 Der Buchstabe G
- 16 Der Buchstabe G
- 17 Der Buchstabe G
- 18 Eskimojade
- 19 Stimmengewirr
- 20 Leitfaden für Reiche
- 21 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 22 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 23 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 24 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 25 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 26 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 27 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 28 Müssen wir mit Bedauern ablehnen
- 29 Gedanken beim steifen Grog