Jack London: Der Mexikaner
Der Mexikaner
Buch
- Eine Erzählung
- Originaltitel: The Mexican
- Übersetzung: Regine Strotbek
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- Edition Faust, 04/2015
- Einband: Fester Einband
- ISBN-13: 9783945400050
- Umfang: 72 Seiten
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 268 g
- Maße: 199 x 139 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 20.4.2015
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Beschreibung
Eine unfassbare Dringlichkeit zieht sich durch die Kurzgeschichte, die den Leser herausfordert, an einem schonungslosen Boxkampf teilzunehmen, der hinter die Kulissen einer schillernden Unterhaltungswelt auf eine feindliche Realität von Elend, Missgunst und Tod blicken lässt. Felipe Rivera ist ein geborener Kämpfer, denn er hat nichts zu verlieren. Niemand weiß um die Vergangenheit des Unbekannten, der eines Tages scheinbar aus dem Nichts auftaucht, um immer wieder ins Nirgendwo zu verschwinden. Doch expliziert sich der Boxer seinem Umfeld, wenn auch nicht durch Worte, auf seine eigene Weise: "Er ist durch die Hölle gegangen", sagte Vera. "So einen Anblick bietet nur einer, der höllische Qualen gelitten hat und er ist doch noch ein Junge." "Jemand muss ihm in die Seele geschnitten haben", meinte May Sethby. "Seine Unbeschwertheit scheint ausgelöscht worden zu sein. Er wirkt wie innerlich abgestorben und ist doch auf eine schreckliche Art lebendig." Diese Hölle, die zunächst als dunkle Ahnung zum Ausdruck kommt, brennt sich innerhalb der während des Mexikanischen Bürgerkriegs entstandenen Kurzgeschichte in einer beängstigenden Lebendigkeit an die Oberfläche des LesbarenKlappentext
Der Junge aus dem NirgendwoZwischen Worten und Faustschlägen geht es um Lebensmut und bittere Rache, um Hoffnung und Verlust, um Stehvermögen und Schlagfertigkeit im Kampf um das Morgen.
Eine unfassbare Dringlichkeit zieht sich durch die Geschichte, die den Leser herausfordert, an einem schonungslosen Boxkampf teilzunehmen, der hinter die Kulissen einer schillernden Unterhaltungswelt auf eine feindliche Realität von Elend, Missgunst und Tod blicken lässt. Felipe Rivera ist ein geborener Kämpfer, denn er hat nichts zu verlieren. Niemand weiß um die Vergangenheit des Unbekannten, der eines Tages scheinbar aus dem Nichts auftaucht, um immer wieder ins Nirgendwo zu verschwinden. Doch expliziert sich der Boxer seinem Umfeld, wenn auch nicht durch Worte, auf seine eigene Weise: »Er ist durch die Hölle gegangen«, sagte Vera. »So einen Anblick bietet nur einer, der höllische Qualen gelitten hat - und er ist doch noch ein Junge.« »Jemand muss ihm in die Seele geschnitten haben«, meinte May Sethby. »Seine Unbeschwertheit scheint ausgelöscht worden zu sein. Er wirkt wie innerlich abgestorben und ist doch auf eine schreckliche Art lebendig.«
Diese Hölle, die zunächst als dunkle Ahnung zum Ausdruck kommt, brennt sich innerhalb der während des Mexikanischen Bürgerkriegs entstandenen Kurzgeschichte in einer beängstigenden Lebendigkeit an die Oberfläche des Lesbaren.
Biografie (Jack London)
Jack London wird am 12. Januar 1876 in San Francisco geboren und wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Er schlägt sich als Fabrikarbeiter, Austernpirat, Landstreicher und Seemann durch, holt das Abitur nach, beginnt zu studieren, geht dann als Goldsucher nach Alaska, lebt monatelang im Elendsviertel von London, gerät als Korrespondent im russisch-japanischen Krieg in Gefangenschaft und bereist die ganze Welt. Am 22. November 1916 setzt der berühmte Schriftsteller auf seiner Farm in Kalifornien seinem zuletzt von Alkohol, Erfolg und Extravaganz geprägten Leben ein Ende.§Anmerkungen:
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