James Lindsay: Zynische Theorien
Zynische Theorien
Buch
- Wie aktivistische Wissenschaft Race, Gender und Identität über alles stellt - und warum das niemandem nützt
- Originaltitel: Cynical Theories. How Activist Scholarship Made Everything About Race, Gender, and Identity
- Übersetzung: Sabine Reinhardus, Helmut Dierlamm
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- C.H. Beck, 02/2022
- Einband: Kartoniert / Broschiert, broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406781384
- Bestellnummer: 10684713
- Umfang: 380 Seiten
- Gewicht: 475 g
- Maße: 216 x 142 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 17.2.2022
Klappentext
Nur weiße Menschen können Rassisten sein, nur Männer sind zu toxischem Verhalten fähig, es gibt kein biologisches Geschlecht, unsere Sprache ist sexistisch - ein neuer moralischer Kanon erobert westliche Universitäten und erschüttert die liberale Gesellschaft in ihren Grundfesten. Aber macht er die Welt auch wirklich besser? Helen Pluckrose und James Lindsay begeben sich in ihrem Bestseller auf die Spuren eines wissenschaftlichen Aktivismus, der überall nur noch Feinde sieht.Postmoderne Denker wie Michel Foucault oder Jacques Derrida haben die Strukturen westlicher Gesellschaften so tiefgreifend dekonstruiert wie niemand vor ihnen. Ihr radikaler Skeptizismus hatte jedoch einen Preis. Helen Pluckrose und James Lindsay zeichnen in ihrem kontroversen Buch nach, wie die Grundannahmen der postmodernen Theorie seit den 1980er Jahren im Postkolonialismus, der kritischen Rassentheorie, im Feminismus, in den Gender Studies und in der Queer- Theorie für den politischen Aktivismus scharfgemacht wurden. Die selbsternannten kritischen Theorien sind vom akademischen Elfenbeinturm in die Lebenswelt herabgestiegen, wo sie mittlerweile als zynische Bannsprüche linker Identitätspolitik ihr Unwesen treiben und liberalen Werten wie wissenschaftlicher Objektivität und individueller Autonomie Hohn sprechen. Damit erweisen der neue wissenschaftliche Aktivismus und seine Wächter den Minderheiten, für die sie sich angeblich einsetzen, jedoch einen Bärendienst: Wirkliche soziale Probleme werden von einer völlig überzogenen Sprachkritik und Cancel Culture überlagert - und potenziell wohlmeinende Unterstützer ziehen sich entnervt zurück, weil sie im erhitzten Diskursklima vorschnell dem reaktionären Lager zugeschlagen werden.
Biografie (Helmut Dierlamm)
Helmut Dierlamm, geboren 1955, übersetzt vor allem Sachbücher und Biografien aus dem Englischen, darunter Werke von Francis Fukuyama, Barack Obama, Desmond Tutu, Henry Kissinger und Tony Blair.Anmerkungen:
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