Heinrich Zille: Mein Milljöh - Neue Bilder aus dem Berliner Leben
Mein Milljöh - Neue Bilder aus dem Berliner Leben
Buch
- saxoniabuch.de, 01/2018
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783957705358
- Bestellnummer: 8116738
- Umfang: 128 Seiten
- Gewicht: 237 g
- Maße: 221 x 174 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 25.1.2018
Klappentext
"Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhen."Heinrich Zille (* 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden; 9. August 1929 in Berlin) war Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der Pinselheinrich genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte. 1913 erscheint Zilles Bildband "Mein Milljöh", und die Zyklen "Berliner Luft" und "Hurengespräche", die Zille berühmt machen. In seinen Arbeiten zeigt der "Pinselheinrich" genannte Zille Themen aus dem Berliner "Milljöh", das er liebevoll und sozialkritisch darstellt. Seine Figuren und Szenen stammten vornehmlich aus der sozialen Unterschicht beziehungsweise aus Randgruppen und den Berliner Mietskasernen. Den Höhepunkt seiner Popularität erreicht Heinrich Zille mit der Ausstellung "Zilles Werdegang" im Märkischen Museum Berlin, die zu seinem 70. Geburtstag realisiert wird.
Jibt dir det Leben een Puff,
denn weine keene Träne!
Lach dir'n Ast und setz dir druff
und baumle mit de Beene.
Der vorliegende Band ist mit 112 S/W-Abbildungen illustriert.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1922.
Biografie
Heinrich Zille, geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden; gestorben am 9. August 1929 in Berlin, war Maler, Zeichner und Fotograf.§Er war neun Jahre alt, als er 1867 mitten in der Aufbruchstimmung der Gründerzeit mit der starken Zuwanderung aus dem Osten und all ihren sozialen Auswüchsen zum ersten Mal nach Berlin kam. Als Sohn eines armen Handwerkers lernte er sehr schnell das dunkle Berlin kennen, dass er in seinen Zeichnungen immer wieder eindrucksvoll und anklagend porträtiert. Schon bald war Zille einem großen Publikum vertraut. Er publiziert im "Simplicissimus" und in den "Lustigen Blättern". 1924 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.Anmerkungen:
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