Hans Joachim Köhler: Köhler, H: Blickkontakte mit Robert Schumann - Begegnungen
Köhler, H: Blickkontakte mit Robert Schumann - Begegnungen
Buch
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- Eudora Verlag, 09/2018
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783938533635
- Gewicht: 350 g
- Maße: 211 x 123 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 7.9.2018
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Klappentext
Welcher Komponist schenkt seiner Nachwelt so viel Vertrauen wie Robert Schumann?! Von ihm besitzen wir seine detailliert und ungeschönt geführten Tagebücher. Für die fünf Dresdner Jahre von Anfang 1845 bis zum Frühherbst 1850 spürt man in den Notizen eine Erweiterung des Blickfeldes etwa nach Zahl der befreundeten Künstler, nach Tiefe und Zielrichtung der ästhetischen Diskussionen.Dieser Band einer Trias nimmt den Gedanken der »Blickkontakte« wieder auf - nunmehr für Dresden. Der Rundgang beginnt mit der Grabstätte Carl Maria von Webers, der nach dem Willen von Schumanns Vater hätte Roberts Klavierlehrer werden sollen. Ganz in der Nähe befinden sich die letzte Wohnstätte Richard Wagners und das Geburtshaus Adrian Ludwig Richters, die Wohnungen von Ferdinand Hiller und Wilhelmine Schröder-Devrient. Die Schumanns wohnten in der Waisenhausstraße, später in der Reitbahngasse, und noch heute bieten Semperoper, Schloss, Hofkirche und Brühlsche Terrasse authentische Bezugspunkte zum Leben des Künstlerehepaares. An letzterer lag das Atelier Ernst Rietschels und das Belvedere - wo Robert häufig Konzerte besuchte -, unweit davon das »Hôtel de Saxe« und das Coselsche Palais - Proben- und Konzertsäle, die auch von den Schumanns genutzt wurden -, die Wohnungen Friedrich Wiecks und Ludwig Richters sowie die von Rietschel, Bendemann und Hübner an der Bürgerwiese. Weiter führt der Weg nach Blasewitz, Loschwitz und schließlich nach Pillnitz.
Zu den historisch bedeutsamen Ereignissen - Sternstunden in der Musikgeschichte Dresdens und im Leben der Schumanns - zählen die Uraufführung des Klavierkonzertes in a-Moll op. 54 im »Hôtel de Saxe« mit Clara als Pianistin und Roberts Debut als Dirigent seiner Faustszenen im Goethejahr 1849 im Palais des Großen Gartens. Überhaupt war die Dresdner Zeit für Robert die kompositorisch produktivste, und seine Neigung zu dieser Stadt und ihrer Umgebung spricht aus allen Zeugnissen.
Anmerkungen:
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