Frank Fröhlich und Leif Tennemann widmen sich lustvoll und qietschvergnügt dem Thema Nummer 1, welches gleich einer steifen Brise Lust & Last unseres Liebes-Daseins über den Ostseesand rollt und rollt und Purzelbäume schlägt, uns die Tränen in die Augenwinkel und die Röte ins Gesicht treibt! Also: Vorhang auf & viel Vergnügen! Mit Texten von Hans Fallada, Theodor Fontane, Erich Fried, Joachim Ringelnatz, Eugen Roth, Joseph Roth, Rudi Strahl, Leif Tennemann, Kurt Tucholsky u. a.
Biografie (Hans Fallada)
Rudolf Ditzen alias Hans Fallada , geb. 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten, besuchte ohne Abschluss das humanistische Gymnasium und absolvierte eine landwirtschaftliche Lehre. Von 1915-25 war er Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, von 1928-31 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter. 1920 Roman-Debüt 'Der junge Goedeschal', seit 1931 freiberuflicher Schriftsteller. Mit dem vielfach übersetzten Roman 'Kleiner Mann was nun?' (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Faschismus lebte er als 'unerwünschter Autor' zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über und starb dort 1947.§Weitere wichtige Werke: 'Bauern, Bonzen und Bomben' (1931), 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' (1934), 'Wolf unter Wölfen' (1937), 'Der eiserne Gustav' (1938), 'Geschichten aus der Murkelei' (1938), 'Jeder stirbt für sich allein' (1947).
Biografie (Erich Fried)
Erich Fried, geb. 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands 'Und Vietnam und' (1966) noch heftig umstritten, wurde er spätestens mit den 'Liebesgedichten' (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht.1987 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
Biografie (Frank Fröhlich)
Frank Fröhlich, geb. 1964 in Frankfurt (Oder), ist ein deutscher Akustik-Gitarrist und Komponist. Frank Fröhlich absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch, studierte von 1985 bis 1988 Kulturmanagement in Meißen und leitete danach als Programmchef den legendären Club "Scheune" in Dresden. Parallel zum Studium absolvierte er eine sechsjährige Gitarrenausbildung bei Wolfgang Kühn in Radebeul/Dresden und begann 1989 eine Konzertkarriere, die ihn mit vielen wichtigen Jazzmusikern zusammenbrachte. "Frank Fröhlich", schrieb das Dresdner Kulturmagazin SAX im Mai 1999, "hat es sich zwischen allen Stühlen bequem gemacht. Sein Spiel ist ständiges Grenzgängertum durch Klassik, Jazz und Folk". Weiteres wichtiges Betätigungsfeld Fröhlichs ist die Zusammenarbeit mit Schauspielern (Rolf Hoppe, Otto Mellies, Günter Grabbert) und Schriftstellern (Peter Härtling, Kerstin Hensel, Walter Kempowski), die Fröhlich u.a. bei Lesungen musikalisch begleitet. Neben seiner Konzerttätigkeit in diversen Besetzungen komponiert Fröhlich Filmmusik und Musik für Hörbücher.
Biografie (Heinrich Heine)
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.
Biografie (Joachim Ringelnatz)
Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.
Biografie (Eugen Roth)
Eugen Roth wurde 1895 in München geboren. Nachdem er Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte studiert hatte, arbeitete er zunächst als Lokalredakteur bei den "Münchner Neuesten Nachrichten", bevor er sich 1933 als freier Schriftsteller niederließ. Sein umfangreiches Lebenswerk umfasst Erzählungen, Gedichte und die heiteren Verssammlungen, die ihn schon zu Lebzeiten zu einem Klassiker des Humors werden ließen. 1976 starb Eugen Roth in München.
Biografie (Kurt Tucholsky)
Kurt Tucholsky, geb. am 9.1.1890 in Berlin, studierte in Berlin und in Genf Jura und promovierte 1915 in Jena. Seit 1913 war er Mitarbeiter der 'Schaubühne' und späteren 'Weltbühne', nach Siegfried Jacobsohns Tod zeitweilig auch ihr Herausgeber. Seit 1929 hielt sich Kurt Tucholsky in Schweden auf, wo er in Hindas am 21.12.1935 aus dem Leben schied.§Tucholsky war einer der bedeutendsten und scharfzüngigsten Gesellschaftskritiker und Satiriker der Weimarer Republik, pessimistischer Aufklärer, dessen hellsichtige und häufig unterhaltsame Kritik das Ziel einer demokratischen und humanen Gesellschaft verfolgte und frühzeitig auf die Gefahren von antidemokratischer Gewalt hinwies. Er gilt als Meister der kleinen Textform, von der Glosse bis zur Reportage und vom Kabarettsong bis zum kleinen Roman.§§Ab 1932 veröffentlicht Tucholsky keine einzige Zeile mehr aus Verzweiflung über die politische Situation, seine Briefe unterzeichnet er mit "ein aufgehörter Deutscher" und "ein aufgehörter Schriftsteller".
Biografie (Frank Fröhlich)
Frank Fröhlich, geb. 1964 in Frankfurt (Oder), ist ein deutscher Akustik-Gitarrist und Komponist. Frank Fröhlich absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch, studierte von 1985 bis 1988 Kulturmanagement in Meißen und leitete danach als Programmchef den legendären Club "Scheune" in Dresden. Parallel zum Studium absolvierte er eine sechsjährige Gitarrenausbildung bei Wolfgang Kühn in Radebeul/Dresden und begann 1989 eine Konzertkarriere, die ihn mit vielen wichtigen Jazzmusikern zusammenbrachte. "Frank Fröhlich", schrieb das Dresdner Kulturmagazin SAX im Mai 1999, "hat es sich zwischen allen Stühlen bequem gemacht. Sein Spiel ist ständiges Grenzgängertum durch Klassik, Jazz und Folk". Weiteres wichtiges Betätigungsfeld Fröhlichs ist die Zusammenarbeit mit Schauspielern (Rolf Hoppe, Otto Mellies, Günter Grabbert) und Schriftstellern (Peter Härtling, Kerstin Hensel, Walter Kempowski), die Fröhlich u.a. bei Lesungen musikalisch begleitet. Neben seiner Konzerttätigkeit in diversen Besetzungen komponiert Fröhlich Filmmusik und Musik für Hörbücher.
Biografie (Frank Fröhlich)
Frank Fröhlich, geb. 1964 in Frankfurt (Oder), ist ein deutscher Akustik-Gitarrist und Komponist. Frank Fröhlich absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Koch, studierte von 1985 bis 1988 Kulturmanagement in Meißen und leitete danach als Programmchef den legendären Club "Scheune" in Dresden. Parallel zum Studium absolvierte er eine sechsjährige Gitarrenausbildung bei Wolfgang Kühn in Radebeul/Dresden und begann 1989 eine Konzertkarriere, die ihn mit vielen wichtigen Jazzmusikern zusammenbrachte. "Frank Fröhlich", schrieb das Dresdner Kulturmagazin SAX im Mai 1999, "hat es sich zwischen allen Stühlen bequem gemacht. Sein Spiel ist ständiges Grenzgängertum durch Klassik, Jazz und Folk". Weiteres wichtiges Betätigungsfeld Fröhlichs ist die Zusammenarbeit mit Schauspielern (Rolf Hoppe, Otto Mellies, Günter Grabbert) und Schriftstellern (Peter Härtling, Kerstin Hensel, Walter Kempowski), die Fröhlich u.a. bei Lesungen musikalisch begleitet. Neben seiner Konzerttätigkeit in diversen Besetzungen komponiert Fröhlich Filmmusik und Musik für Hörbücher.
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