Giovan Pietro Bellori: Das Leben des Peter Paul Rubens / Das Leben des Anthonis van DyckVita di Pietro Paolo..., Gebunden
Das Leben des Peter Paul Rubens / Das Leben des Anthonis van DyckVita di Pietro Paolo Rubens / Vita di Antonio van Dyck
Buch
- Herausgeber:
- Anja Brug, Fiona Healy
- Verlag:
- Wallstein Verlag GmbH, 06/2020
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783835336216
- Artikelnummer:
- 9568687
- Umfang:
- 336 Seiten
- Sonstiges:
- z.T. farbige
- Gewicht:
- 464 g
- Maße:
- 216 x 131 mm
- Stärke:
- 27 mm
- Erscheinungstermin:
- 15.6.2020
Klappentext
Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künst-lern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Anmerkungen:
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