Georg Trakl: Gesammelte Gedichte und Prosa (Großdruck)
Gesammelte Gedichte und Prosa (Großdruck)
Buch
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- Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, Berlin, 04/2019
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783847835035
- Bestellnummer: 10107103
- Umfang: 148 Seiten
- Gewicht: 457 g
- Maße: 299 x 214 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 30.4.2019
Weitere Ausgaben von Gesammelte Gedichte und Prosa
Klappentext
Georg Trakl: Gesammelte Gedichte und ProsaLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Gedichte (Ausgabe 1913):
Entstanden 1909-1913. Erstdruck: Leipzig (Kurt Wolff) 1913. Einzelne Gedichte wurden zuvor bereits in Zeitschriften, vor allem in »Der Brenner« (Innsbruck), publiziert.
Sebastian im Traum:
Entstanden 1912-1914. Erstdruck: Leipzig (Kurt Wolff) 1914 (recte 1915). Die Mehrzahl der Gedichte wurde zuvor bereits im »Brenner« publiziert.
Veröffentlichungen im »Brenner« 1914-15:
Entstanden 1914. Erstdruck in: Der Brenner (Innsbruck), Bd. 8, 1914 bzw. in: Brenner- Jahrbuch 1915, Innsbruck 1915.
Sonstige Gedichtveröffentlichungen:
Erstdruck zwischen 1908 und 1914.
Traumland. Eine Episode:
Erstdruck in: Salzburger Volksblatt, 12.5. 1906.
Aus goldenem Kelch. Barrabas:
Erstdruck in: Salzburger Volksblatt, 30.6. 1906.
Aus goldenem Kelch. Maria Magdalena:
Erstdruck in: Salzburger Volksblatt, 14.7.1906.
Verlassenheit:
Erstdruck in: Salzburger Zeitung, 20.12.1906.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Georg Trakl: Das dichterische Werk. Auf Grund der historisch-kritischen Ausgabe von Walther Killy und Hans Szklenar bearbeitet von Friedrich Kur, München: Deutscher Taschenbuchverlag, 1972.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Biografie
Georg Trakl (1887-1914) wird von klein auf durch den heraufdämmernden Untergang der K. und K.-Monarchie geprägt. 1905 beginnt er ein Praktikum in einer Salzburger Apotheke. 1906 werden zwei Einakter, die er später vernichtet, im Salzburger Stadttheater aufgeführt. Er bewegt sich zunehmend in Bohème-Kreisen; sein lebenslanger Alkohol- und Drogenkonsum und das leidvolle inzestuöse Verhältnis zu seiner Schwester Margarethe gehen auf diese Zeit zurück. 1908 siedelt er zum Studium der Pharmazie nach Wien über. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 pendelt Trakl in Probediensten und auf der Suche nach Anstellungen, die er meist schnell wieder aufgibt, zwischen Salzburg, Wien und Innsbruck. Ab 1912 werden seine Gedichte im Brenner erstveröffentlicht; außerdem publiziert er in der Fackel von Karl Kraus. 1914 zieht Trakl als Medikamentenakzessist mit einer Sanitätskolonne nach Galizien in den Krieg, von wo er im Anschluss an die Schlacht bei Grodek zur Beobachtung seines Geisteszustandes nach Krakau überwiesen wird. Dort stirbt er am 3. November an einer Überdosis Kokain.Anmerkungen:
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