Friedrich Hölderlin: Hölderlin, F: Neun Nachtgesänge, Flexibler Einband
Hölderlin, F: Neun Nachtgesänge
Buch
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- Herausgeber:
- Roland Reuß, Marit Müller
- Verlag:
- Wallstein Verlag GmbH, 10/2020
- Einband:
- Flexibler Einband
- ISBN-13:
- 9783835336339
- Gewicht:
- 764 g
- Maße:
- 280 x 175 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 5.10.2020
Klappentext
Eingehende Interpretationen der letzten neun Gedichte Hölderlins, die dieser noch selbst zum Druck brachte.Die neun Interpretationen, die dieser Sammelband enthält, beschäftigen sich mit den letzten Gedichten, die Hölderlin noch selbst in den Druck gegeben hat. Sie erschienen im »Taschenbuch für das Jahr 1805. Der Liebe und Freundschaft gewidmet«, herausgegeben im Verlag von Friedrich Wilmans in Frankfurt a. M. Die Interpretationen folgen der Sequenz, die durch die Publikation in Wilmans« »Taschenbuch« vorgegeben und dort zusätzlich mit Ordnungszahlen vor jedem Gedicht unterstrichen wurde. Als Basis der Auslegung wird dabei durchgängig Orthographie und Interpunktion des Erstdrucks zugrunde gelegt.
Der Sammelband geht auf ein Kolloquium zurück, das der Verein der Bücherwürmer Lana im Jahr 2017 veranstaltet hat und auf dem erste Vorlagen der nunmehr durchgesehenen Aufsätze diskutiert werden konnten.
Mit Beiträgen von Felix Christen, Martin Endres, Wolfram Groddeck, Ulrich Knoop, Elmar Locher, Gunter Martens, Marit Müller, Annemarie Post-Martens und Roland Reuß.
Biografie (Friedrich Hölderlin)
Johann Christian Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters und des Stiefvaters besuchte er in seiner Jugend eine Klosterschule, ab 1778 begann er am Tübinger Stift ein Theologiestudium. Dort lernte er Hegel, Schelling und Isaac von Sinclair kennen, mit denen ihn bald schon eine enge Freundschaft verband. Einige Jahre später traf er auch auf Goethe und Schiller, wobei er besonders in Schiller einen Gönner und Berater für seine dichterische Tätigkeit fand. Ab 1791 veröffentlichte er erste Gedichte und arbeitete als Hofmeister in Walterhausen, Frankfurt und Hauptwil. Von dort musste er allerdings nach der Entdeckung seiner Liebesaffäre mit der Hausherrin Susette Gotard nach Bordeaux reisen. Er kehrte aber bald schon wegen einer Nervenerkrankung ins Haus seiner Mutter nach Nürtingen, später zu Isaac von Sinclair zurück. Nach der Nachricht vom Tod seiner Geliebten Susette verschlimmerte sich sein Leiden, so dass Hölderlin in eine Klinik eingewiesen wurde. Nach seiner Entlassung galt er als unheilbar wahnsinnig und wurde für den Rest seines Lebens in die Obhut der Tischlerfamilie Zimmer in Tübingen gegeben, die ihm eine zur Pflege hergerichtete Turmstube bereitstellte. Er starb dort am 7. Juni 1843.Anmerkungen:
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