Fahreignung bei psychischen Erkrankungen
Fahreignung bei psychischen Erkrankungen
Buch
- Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie
- Herausgeber: Alexander Brunnauer, Matthias Graw, Gerd Laux
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 14.4.2025.
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EUR 49,95*
- MWV Medizinisch Wiss. Ver, 04/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783954669516
- Bestellnummer: 12132791
- Umfang: 190 Seiten
- Nummer der Auflage: 25002
- Auflage: 2., aktualisierte Auflage
- Erscheinungstermin: 14.4.2025
Klappentext
Psychische Störungen und Erkrankungen stehen zahlenmäßig an der Spitze aller diagnostizierten Krankheiten, Psychopharmaka zählen zu den meistverordneten Medikamenten. Sowohl aus der Erkrankung als auch der medikamentösen Therapie können sich Einschränkungen der für das Fahren relevanten Leistungsbereiche ergeben.Der Fahreignung kommt in unserer modernen Gesellschaft mehr denn je höchste Bedeutung zu. Autofahren sichert individuelle Mobilität, sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Das aktive Führen eines Kraftfahrzeugs gehört deshalb für Patienten aller Altersgruppen zu den wichtigsten Merkmalen von Lebensqualität.
Als Arzt oder Psychologe ist man in der täglichen Praxis häufig mit der Frage konfrontiert, ob bei Patienten aufgrund einer bestehenden Erkrankung und unter medikamentöser Behandlung vorübergehend keine "Fahrsicherheit" besteht oder ob sogar dauerhaft die "Fahreignung" infrage zu stellen ist. Nicht selten ist er auch als Gutachter mit diesem Thema befasst.
Elementarer Grundsatz ist, dass der Behandelnde aus dem Behandlungsvertrag (§ 630a ff. BGB) und entsprechend der Berufsordnung für Ärzte Aufklärungspflichten gegenüber seinen Patienten hat - er muss sie über Risiken der Erkrankung, der Therapie und eventuelle Konsequenzen für den Alltag informieren.
Die 2019 erschienene Erstauflage gilt als Standardwerk zu diesem Thema. Für die zweite Auflage wurden alle Beiträge grundlegend überarbeitet und unter Berücksichtigung der ICD-11 aktualisiert.
Biografie (Gerd Laux)
Professor Dr. med. Dipl.-Psych. Gerd Laux, ärztl. Direktor des Bezirksklinikums Gabersee in Wasserburg a. Inn, Professor für Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Dipl.-Psychologe, Außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft. Er absolvierte ein Psychologie- und Medizinstudium in Mainz und Heidelberg, war Assistenz- und Oberarzt am Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weinsberg und an der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg. 1983 Research Fellow an der University of Texas, Dallas (USA), Affective Disorder Unit, Department of Psychiatry. 1989 folgte die Habilitation für Psychiatrie an der Universität Würzburg. Er war leitender Oberarzt der Psychiatrischen Universitätsklinik Bonn, Direktor der Abteilung Medizinische Psychologie und komm. Direktor der Psychiatrischen Klinik der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seit 1996 ist er als ärztl. Direktor des Bezirksklinikums Gabersee in Wasserburg a. Inn tätig, ist Professor für Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1987-1994 war er Vorstandsmitglied (Sekretär) der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie. Seit 2002 ist Prof. Laux Mitglied der Zulassungskommission des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Er ist federführender Herausgeber der Zeitschrift Psychopharmakotherapie. Klinische Schwerpunkte: Depressionstherapie, Psychopharmakotherapie, Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, Wiss. Schwerpunkte: Therapeutisches Drug Monitoring, Antidepressiva, PharmakoökonomieAnmerkungen:
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