Edmund Edel: Berlin W.
Berlin W.
Buch
- Ein paar Kapitel von der Oberfläche
- Herausgeber: Björn Weyand
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- Quintus Verlag, 05/2022
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783969820452
- Bestellnummer: 10791616
- Umfang: 192 Seiten
- Gewicht: 316 g
- Maße: 207 x 127 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2022
- Serie: Edmund-Edel-Werkausgabe - Band 1
Klappentext
»Berlin W. Draußen, wo die Protzenburgen des Geldes den Kurfürstendamm säumen, wo die >Jugendstilbayerischen ViertelsHerren< Portiers auf hochherrschaftliche Ordnung halten, und wo Berlin eigentlich Charlottenburg, Schöneberg oder Wilmersdorf ist, da draußen liegt Berlin W.«Rund um den Kurfürstendamm lässt sich um 1900 eine neureiche Gesellschaft in komfortabel ausgestatteten Behausungen nieder. Demonstrativer Konsum gehört hier zum guten Ton. Die richtigen Möbel, das richtige Porzellan, die richtigen Reiseziele und Sommerfrischen, die richtigen Freizeitbeschäftigungen und die richtige Kunst und Literatur - alles unterliegt dem Spiel der Mode. Edmund Edel beschreibt dieses Treiben an der Oberfläche mit der soziologischen Treffsicherheit eines Georg Simmel, dem großen Denker des großstädtischen Geisteslebens, der wie Edel selbst Bewohner von Berlin W. war, und mit feinsinnigem, bösem und zugleich liebevollem Humor. Seine Satire Berlin W. Ein paar Kapitel von der Oberfläche, 1906 erstmals erschienen, eröffnet das Panorama einer im Luxus schwelgenden Gesellschaft der Jahrhundertwende und gibt Einblick in die Anfänge der modernen Konsumkultur.
Die Neuausgabe ist zugleich Auftakt zu einer Edmund-Edel-Werkausgabe.
Biografie (Edmund Edel)
Edmund Edel (1863-1934), aufgewachsen in Berlin-Charlottenburg, war ein vielseitiger Künstler. Nach einem Studium der Malerei in München und Paris wirkte er in Berlin als einer der führenden Plakatkünstler seiner Zeit. Darüber hinaus war er Illustrator humoristischer Zeitschriften (Ulk, Lustige Blätter, Das Narrenschiff) und Autor von Essays, Satiren, Romanen und Filmdrehbüchern. Bekannt wurde er auch als Regisseur von ungefähr 18 Filmen, die er zwischen 1914 und 1921 u.a. mit Darstellern wie Ernst Lubitsch, Emil Jannings, Asta Nielsen und Hans Albers drehte.§Biografie (Björn Weyand)
Björn Weyand ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Frankfurt am Main.Anmerkungen:
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Edmund Edel
Berlin W.
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