Dennis Gräf: Filmsemiotik
Filmsemiotik
Buch
- Eine Einführung in die Analyse audiovisueller Formate
- Schüren Verlag, 05/2017
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783894729486
- Artikelnummer: 5735296
- Umfang: 416 Seiten
- Sonstiges: Zahlreiche Abbildungen
- Nummer der Auflage: 17002
- Auflage: 2., Um ein Glossar ergänzte Neuauflage
- Gewicht: 771 g
- Maße: 211 x 149 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2017
- Serie: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik - Band 3
Klappentext
Aus zeichentheoretischer Perspektive sind Medien materielle, technische und sozial institutionalisierte Kommunikationsmittel, die der Herstellung, Verbreitung und Verarbeitung von Zeichen dienen.Mediale Zeichen übernehmen - zu Zeichensystemen geordnet - in der Kultur die Funktion kultureller Selbstreproduktion und ermöglichen auf diese Weise die Verständigung über kulturelle Werte und Normen. Über mediale Zeichen konstituiert sich die historisch variable, ästhetische Konstruktion kultureller Wirklichkeit in den Medien und durch die Medien, wodurch der Wandel von Medien und der Wandel von Haltungen, Einstellungen und Mentalitäten aufeinander bezogen werden können.
Die Mediensemiotik steht damit an einer Schnittstelle zwischen traditionellen Wissenschaften und Disziplinen einerseits (Literatur-, Bild-, Medien- und Musikwissenschaft, Buchwissenschaft, Ethnologie, Kommunikationswissenschaft und Soziologie) und andererseits einzelnen Philologien und nationalen Kulturwissenschaften (Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik) sowie den historiographischen Wissenschaften (Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte).
Biografie (Dennis Gräf)
Dr. Dennis Gräf, Jahrgang 1976, studierte die Fächer Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Deutsche Sprachwissenschaft und Volkskunde an der Universität Passau. Von 2006 bis 2007 war er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Passau, seit 2007 ist er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter.Biografie (Stephanie Großmann)
Stephanie Großmann studierte Dipl. Kulturwirtschaft an der Universität Passau, wo sie 2012 im Bereich Medienwissenschaften promoviert wurde. Sie ist dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft.Biografie (Hans Krah)
Dr. phil. habil. Hans Krah, geb. 1961; 1989-2002 Dozent an der Universität Kiel, seit 2002 Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Universität Passau. Neben dem literaturwissenschaftlichen Arbeitsbereich Schwerpunkt im Bereich Film und audiovisuelle Medien. Interesse und Instrumentarium orientieren sich primär an narrativen Strukturen und deren semantisch-ideologische Funktionalisierung.Biografie (Marietheres Wagner)
Marietheres Wagner ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Spielfilm "Die Nacht des Marders" wurde mit dem Deutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet und u.a. bei den Filmfestspielen in Cannes sowie im Museum of Modern Art in New York gezeigt. Ihre Fernsehfilme erreichten Einschaltquoten von bis zu 8 Millionen Zuschauern. Sie ist auch als Dozentin tätig, u.a. an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, an der Filmakademie Baden-Württemberg sowie an der Universität Passau.Anmerkungen:
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