Armer Willy.....
heiteres amüsantes Buch, das ein schönes Ende hat. Leider fragt man sich sowohl als Hunde- wie als Bücherfreund wie diese Familie nur glaubte das ein Welpe keine Umstellung des Haushaltes und des Familienleben mit sich bringt? Wie konnte eine Mutter zweier Kinder glauben das die Arbeit nicht an ihr hängen bleibt?
Der Vater arbeitet als Architekt, die Mutter als Journalistin, der Sohn (17 Jahren) lebt nur für Fußball und die Tochter (11 Jahre) wünscht sich seit Jahren einen Hund. Aus einer Laune heraus, teilt die Mutter mit das sie ihren Job kündigen wird und somit der Herzenswunsch Ihrer Tochter, ein Hund, nichts mehr im Wege stünde.
Nur anstelle zur Kündigen, bekommt sie einen anderen Posten,den sie von zu hause machen kann, und denkt sich den Hund kann man ja so nebenbei versorgen.
Vater und Mutter habe solche Vorstellungen wie der Hund solle nicht riechen, brav sein, gehorsam, etc, etc. Somit entscheiden sie sich für diesen Modetrend gezüchtete Mischlinge als neue Rasse sich anzuschaffen mit einen Cookerpoo. Wieso nicht einen Pudel, den alle diese „Mode Mischlingen neue Rasse“ werden mit de Pudel erschaffen. Hundeerfahrungen bei der Mutter Null und eine Phobie dazu, beim Vater den Hund der Großeltern.
Die Mutter glaubte das ein Welpe anscheinen keine Erziehung bräuchte, wenn er von Züchter kommt, der nur die Anfänge dem kleine Wesen beibringt. Sie hat den Willy viel unrecht angetan und sich so langsam in einer Situation gebracht wo sie weder ihrer Arbeit, noch ihren Privatleben zurecht kam. Die schuld gab sie den Welpen und es wurde beschlossen den Kleinen beim Züchter abzugeben. Der akzeptierte aber erst nach 5 Wochen.
In der Zwischenzeit, man staune, hat der Vater sich eingemischt und einen Familien Planung erstellte wo jedes Mitglied sich um den Hund kümmert und eine Hundeschule wird besucht (die vorher abgelehnt wurde von den Beiden – frei nach den Motto so was brauchen wir nicht). Und siehe da, aus dem Kobold wird ein folgsamer und saubere Welpe, aber ihren Unzufriedenheit mit ihren Job bleibt.
Der kleinen Rest sage ich nicht, sonst bräuchte man das Buch nicht mehr zu lesen. Nur ist es für ein sehr gutes Beispiel wie Modetrend bei Hunde dafür sorgen das ein „Hundemodel“ immer öfter gibt und danach fallen gelassen wird für ein anderes, ohne an das Wessen Tier zu denken.
Der Husky war mal in Mode, ebenso der Border Colly, sein Cousin der Australien Shepard (um nur einige zu nennen) und dabei wurde ganz vergessen was diese Hunderassen brauchen um ausgeglichen zu sein. Ergebnis frustrierte, überforderte Besitzer und unausgeglichen Hunde, die oft ins Tierheim landen. Einen Familienhund gibt es nicht, alle Hunde brauche ihre Erziehung und Beschäftigung, die hängt vom eigenen (Hund) Charakter ab.
Das Buch ließt sich schnell und flüssig. Aber auch ein gutes Beispiel was man nicht machen sollten bei der Anschaffung eine Hundes, weshalb ich es empfehlen . Es muß klar sein, ein Hund ist eine Persönlichkeit mit seinen Vor- und Nachteile der sein Leben mit unseren teilt, der eine Erziehung braucht, der Zeit beansprucht aber dafür sehr viel Freude und Glück schenkt.