Christopher Dietrich: Pflege als soziales System
Pflege als soziales System
Buch
- Systemtheoretische Analyse zur Funktion und Semantik
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EUR 74,99*
- Springer-Verlag GmbH, 02/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783658469740
- Bestellnummer: 12104837
- Umfang: 395 Seiten
- Sonstiges: XIII, 395 S. 15 Abbildungen, 5 Abbildungen in Farbe.
- Erscheinungstermin: 9.2.2025
Klappentext
Die durch den Altersstrukturwandel ausgelöste Transformation in eine ältere und zunehmend pflegebedürftige Gesellschaft lässt den Bedarf an pflegerischer Versorgung in den wohlhabenderen Regionen der Erde ansteigen. Diese erzwingt absehbar gesellschaftliche Entscheidungen, welche den Umgang mit Pflegebedürftigkeit langfristig bestimmen werden. Die vorliegende Studie eröffnet eine soziologische Perspektive auf die Pflege unter Anwendung von Luhmanns Systemtheorie. Die Kategorisierung der Pflege als ein soziales Funktionssystem begründet sich zunächst über die Aufdeckung ihrer spezifizierten Unterscheidung (Codierung), die aus historischen Entwicklungen, Semantiken und weiteren sozialen Strukturen hervorgeht. Zudem wird die Annahme eines ausdifferenzierten Systems durch eine Abgrenzung zu den Systemen Religion, Krankenbehandlung, Gesundheit und Familie fundiert. Diese Aspekte münden in eine Funktionsbestimmung des Pflegesystems, welche der Klärung zentraler Fragen der Pflegewissenschaft dient: 'Was ist Pflege' und 'Was steckt dahinter'? Die durch Abstraktion gewonnene vereinigende Darstellung der beobachteten Phänomene pflegerischer Kommunikation soll dazu beitragen, den Forschungsgegenstand der Pflegewissenschaft zu bestimmen. Erst dann kann die Pflegewissenschaft erwarten, dass ihre Beiträge über den Umgang mit Pflegebedürftigkeit Anschlussfähigkeit herstellen und an der gesellschaftliche Entscheidungsbildung mitwirken.Der Autor
Christopher Dietrich lehrt an der Medical School Berlin im Fachbereich Medizinpädagogik soziologische und pflegedidaktische Module.
Biografie
Christopher Dietrich wurde Ende der 70er Jahre in Rostock geboren. Die erste Satire schrieb er als 12-Jähriger über seine traumatischen Erfahrungen im Zusammenhang mit der DDR-Schulspeisung. Nach ausführlicher Betätigung im Schüler-, Jugend- und Studentenkabarett wechselte er im Jahr 2002 gemeinsam mit seinem Bühnen- und Schulkameraden Erik Raab ins Profifach und gründete das Kabarett DIETRICH & RAAB. Schon nach kurzer Zeit waren sie nicht nur "Mecklenburg-Vorpommerns erfolgreichstes Kabarettduo" (NDR), sondern sogar das einzige. Sie erhielten zahlreiche Preise in Deutschland und Österreich. Die Textinspiration holt sich Christopher Dietrich auf Wanderungen durch mecklenburgische Landschaften und vorpommersche Dörfer. Weil es für deutsche Kabarettisten vorgeschrieben ist, studierte Dietrich Germanistik. Außerdem Geschichte. Beides schloss er versehentlich sogar ab.Anmerkungen:
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