Christian Leitz: Leitz, C: Chronokraten und Ritualszenen, Fester Einband
Leitz, C: Chronokraten und Ritualszenen
Buch
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Verlag:
- Harrassowitz Verlag, 03/2021
- Einband:
- Fester Einband
- ISBN-13:
- 9783447115728
- Gewicht:
- 1068 g
- Maße:
- 303 x 215 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 22.3.2021
Ähnliche Artikel
Christian Leitz
Studien zur spätägyptischen Religion -Band 45
Die astronomische Decke in Esna
Buch
Christian Leitz, Tarek Tawfik, Zeinab Mahrous
A Selection of Ptolemaic Anthropoid Sarcophagi in Cairo
Buch
Aktueller Preis: EUR 172,39
Kathlyn Cooney
Die klugen Königinnen
Buch
Aktueller Preis: EUR 19,99
Klappentext
In den Tempeln der griechisch-römischen Zeit sind etwa 75-80% der Wandflächen von sogenannten Ritualszenen oder Opfertableaus bedeckt und es existieren rund 250 unterschiedliche Szenen, deren Vorkommen von sehr häufig bis überaus selten variiert. Eine naheliegende, aber in der Praxis oft schwer zu beantwortende Frage ist, warum eine bestimmte Ritualszene x an eben jener Stelle einer Wand angebracht wurde, an der sie sich befindet, und nicht an einer anderen, und - damit verbunden - warum es sich an dieser Stelle um Szene x und nicht um eine der vielen anderen handelt.In der vorliegenden Studie verfolgt Christian Leitz zwei Ansätze, um zur Lösung dieser Frage beizutragen. Zunächst dienen dazu Spezialstudien zu bestimmten Ritualszenentypen, deren Thematik sowohl jahreszeitlich als auch geographisch einigermaßen klar definiert ist und die gleichzeitig weder zu selten noch zu häufig sind. Der erste Szenentypus ist das Opfer des Chenemkruges mit einem starken geographischen Bezug zur Gegend des Ersten Kataraktes, der Triade von Elephantine mit Chnum an der Spitze und einer jahreszeitlichen Bindung an den Neujahrstag als idealisiertem Beginn der Nilflut. Der andere Szenentyp ist das Papyrus- und Gänseopfer mit einer fast immer eindeutigen geographischen Verortung im Nordostdelta im 14. unterägyptischen Gau. In beiden Fällen lassen sich häufig, jedoch nicht immer, Gründe für den Ort ihrer Anbringung anführen. Der zweite Ansatz ist eine Untersuchung zu den Tagesgöttern oder Chronokraten, bei denen sich viele Fälle nachweisen lassen, die zeigen, dass die Chronokraten bewusst dazu eingesetzt wurden, um Ritualszenen mit einer zusätzlichen kalendarischen Information zu versehen.
Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.