Hat mich nicht komplett überzeugt
Klappentext:
Sloane, Ardie, Grace und Rosalita leiden seit Jahren unter ihrem Vorgesetzten Ames. Zu seinem Verhalten Frauen gegenüber gab es schon immer Gerüchte. Gerüchte, die die Firmenleitung stets ignorierte oder unter den Teppich kehrte. Aber jetzt soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden. Allerdings haben die Zeiten sich geändert, und genug ist genug. Die vier Frauen wissen: Sie müssen Ames‘ Aufstieg unbedingt verhindern. Und wenn ihre Worte wie üblich nicht gehört werden, dann müssen sie eben handeln ...
Die Autorin:
Chandler Baker ist studierte Juristin und arbeitete unter anderem bei einer großen Sportfirma in Dallas. Mittlerweile ist sie als Firmenanwältin in Austin tätig, wo sie auch mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Kindern lebt. „Whisper Network“ stand gleich nach dem Erscheinen auf der New-York-Times-Bestsellerliste und wurde von Lesern und Leserinnen wie von der Kritik gefeiert.
Buchcover:
Das Cover hat mich von Anfang an nicht wirklich angesprochen, ob es nun an den Farben liegt oder die Zeichnung, nichts davon macht mir Lust auf das Buch.
Handlung:
Die Handlung ist auf die Hauptthematik des Buches zugeschnitten, mit Wendungen und einem durchgehend roten Faden. Sie entwickelt sich langsam und nimmt dann ein wenig Fahrt auf. Manchmal hatte ich das Empfinden, dass die Thematik, die selbstverständlich wichtig ist, über der Handlung steht.
Schreibstil:
Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang meine Probleme und es hat recht lange gedauert bis ich mich in das Buch eingelesen hatte. Es ist ein durchaus guter Schreibstil, der noch Luft nach oben für mich hat, denn manchmal wer er mir einfach ein wenig zu trocken.
Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und einigermaßen authentisch. Manchmal tat ich mir ein wenig schwer die Handlungsweise nachzuvollziehen.
Fazit:
Ein Buch mit einer „Message“, die leider alles zu übertrumpfen scheint und mich ein wenig ratlos zurück lässt. Ein Buch sollte Unterhaltung und ein Thema bieten und das sollte ausgewogen sein und das hat mich bei diesem Buch nicht überzeugt.