Bettina Stangneth: Sexkultur
Sexkultur
Buch
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- Rowohlt Verlag GmbH, 11/2020
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783498001452
- Bestellnummer: 9556264
- Umfang: 288 Seiten
- Sonstiges: Mit 18 4-farbige Abbildungen
- Nummer der Auflage: 21003
- Auflage: 3. Auflage
- Gewicht: 497 g
- Maße: 211 x 125 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 17.11.2020
Klappentext
Warum lassen wir es nicht einfach?Sex ist großartig. Jedenfalls theoretisch. Wenn aber von der Praxis die Rede ist, dann bleibt es meist dunkel. Misstände und Unglück, Missbrauch und Unzufriedenheit - aller Aufklärung zum Trotz scheint Sex im 21. Jahrhundert nur noch eines zu sein: ein Problem. Passt die menschliche Triebnatur einfach nicht mehr in unsere schöne neue Welt?
Wäre da nicht eine Schwierigkeit. Sex ist nicht der Inbegriff unserer tierischen Natur. Jeder Versuch, das Tier in uns wahlweise zu zähmen oder in einer sexuellen Revolution wieder von Dompteuren zu befreien, führt unvermeidlich an der Sache vorbei.
Bettina Stangneth stellt die ganz einfache Frage, was Sex überhaupt ist. Wenn doch bisher noch jede Verbotskultur gescheitert ist, braucht es offensichtlich eine klarere Vorstellung von dem, was wir voneinander wollen. Vor allem aber braucht es den Mut positiv über Sex zu sprechen. Es braucht ein Hohelied der leidenschaftlichen Liebe.
"Dieses Buch ist keine Streitschrift. Es ist einfach das Buch eines Menschen für Menschen in der festen Überzeugung, dass es uns gibt."
Biografie
Bettina Stangneth, geboren 1966, studierte bei Klaus Oehler und Wolfgang Bartuschat in Hamburg Philosophie und promovierte 1997 über Immanuel Kant. Stangneth ist Herausgeberin einer kommentierten Ausgabe von Kants Religionsschrift und bekam für ihre Studie über Antisemitismus bei Kant 1999 den ersten Preis der Philosophisch-Politischen Akademie e.V., Köln. Seit sechs Jahren forscht sie zu Adolf Eichmann. Bettina Stangneth beriet den NDR bei dem Dokudrama Eichmanns Ende (2010), das auch aufgrund ihrer Forschungsergebnisse gedreht wurde, und ist u.a. wissenschaftliche Beraterin der Ausstellung zum Eichmann-Prozess in Berlin 2011 (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Topographie des Terrors, Stiftung Wannsee). Sie lebt in Hamburg.Anmerkungen:
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