Benjamin von Stuckrad-Barre: Ich glaub, mir geht's nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen
Die Anderen
Was haben Boris Becker, Christian Ulmen und Madonna gemeinsam? Sie alle und einige weitere berühmte Persönlichkeiten sind Teil der Betrachtungen in Benjamin von Stuckrad-Barres Buch »Ich glaub, mir geht’s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen – Remix 3«.
Statt von sich selbst berichtet der deutsche Autor diesmal von den Anderen und davon, wie sie das nicht immer ganz einfache Dasein meistern.
Ich glaub, mir geht's nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen
Buch
- Remix 3
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- Kiepenheuer & Witsch GmbH, 03/2018
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783462051810
- Bestellnummer: 7914939
- Umfang: 320 Seiten
- Gewicht: 473 g
- Maße: 208 x 128 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 8.3.2018
Weitere Ausgaben von Ich glaub, mir geht's nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen
Klappentext
Gruppenbild mit Selbstauslöser.»Panikherz« war eine Reise ins Innere. Nun geht es in die umgekehrte Richtung: nach draußen, zu den anderen.
Mit Boris Becker schaut er in Wimbledon das berühmte Finale von Wimbledon. Mit Helmut Dietl scheitert er in Berlin wegen Berlin an Berlin. Dem Freund Christian Ulmen schaut er zu bei der Verwandlung in »Christian Ulmen«. Mit Ferdinand von Schirach schweigt er in der Schreibklausur über das Schreiben. Bei Madonna live in L. A. entdeckt er wahrhaftige Künstlichkeit. Mit Thomas Bernhard löscht er eine Redaktionskonferenz über Thomas Bernhard aus. Und Pharell Williams singt den Sommerhit zum Herbstanfang, verspätet sich aber - der Autor fährt unterdessen ein letztes Mal an den See. Außerdem: ein melancholisches Adieu an das bedruckte Papier. Ein Selbstversuch im Tattoostudio. Geschichte wird gemacht - im Wechsel der Frisuren.
Nach der Reise ans Ende der Nacht wird die Welt nun bei Tageslicht betrachtet. Benjamin von Stuckrad-Barre öffnet weit die Augen und schaut, wie die anderen das hinkriegen: das Leben. Die hier versammelten Texte liefern ein akkurates Selbstporträt über Bande, es ist eine Suche nach dem Wir. Das Ergebnis: eine Familienaufstellung. Eine Heldenparade. Eine Götzendämmerung. Der Befund des von der Wirklichkeit irritierten Autors fällt melancholisch aus: Es geht uns nicht gut - wir müssen uns alle mal irgendwo hinlegen. Nur wohin? »Remix 3« endet folgerichtig dort, wo »Panikherz« entstand: am Sunset Boulevard.
Biografie
Benjamin von Stuckrad-Barre wurde am 27. Januar 1975 in Bremen geboren, lebt in Berlin, schreibt Bücher und arbeitet journalistisch für verschiedene Zeitungen, darunter die FAZ, Die Woche, Allegra und Welt am Sonntag.Anmerkungen:
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