Astrid Rathmayr: Die Gespensterprinzessin, Gebunden

Klappentext

ENTDECKE DAS GEHEIMNIS UM PRINZESSIN ALAMEA!

Während der Feier an ihrem achtzehnten Geburtstag verschwindet Alamea plötzlich. Doch muss sie wirklich wie jede andere Prinzessin von einem Prinzen gerettet werden?

Als der König dem blinden Vagabunden Makai erlaubt, sich im verlassenen Turm niederzulassen, ahnt dieser nichts von den Spukgeschichten, die sich um das düstere Gebäude ranken. Schon bald tuscheln die Burgbewohner hinter seinem Rücken, denn nur ein Verrückter würde es an so einem verfluchten Ort aushalten. Selbst Makai beginnt, an seiner Wahrnehmung zu zweifeln, als er in den ausgebrannten Gemäuern eine rätselhafte Frau kennenlernt, der ausser ihm niemand zuvor begegnet ist. Aber dann nimmt sein Leben eine unerwartete Wendung.

Tauche ein in ein fesselndes Märchen voller Magie, das von Selbstbestimmung, dem Brechen überholter Traditionen und der Suche nach der eigenen Identität erzählt!

Was macht dieses Buch einzigartig?

Eine Prinzessin, die den Prinzen in ihren Armen auffängt statt umgekehrt, sich gegen Konventionen zur Wehr setzt und sich von Materiellem abwendet und das Abenteuer sucht: So sollten moderne Rollenvorbilder sein! Aufmüpfig, kreativ, mit Ecken und Kanten und echten Gefühlen. «Die Gespensterprinzessin» transportiert moderne Werte, verpackt in einem traditionellen Gewand - dem Märchen. Auf das klassische «Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute» verzichtet die Autorin dennoch gerne. Wer eine Geschichte sucht, die moderne Rollenbilder transportiert und gleichwohl an bewährten Maximen festhält (wie beispielsweise Äusserlichkeiten könnten täuschen oder alle haben das Recht auf eine respektvolle Behandlung, unabhängig des Geschlechts oder Herkunft), liegt mit «der Gespensterprinzessin» goldrichtig.