Andreas Latzko: Sieben Tage
Sieben Tage
Buch
- Roman
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- Null Papier Verlag, 12/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783962815462
- Bestellnummer: 9989933
- Umfang: 224 Seiten
- Nummer der Auflage: 24002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 260 g
- Maße: 190 x 120 mm
- Stärke: 16 mm
- Erscheinungstermin: 12.12.2024
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Klappentext
Ein wiederentdeckter Krimi aus dem Deutschland der Zwischenkriegszeit.Wichtiger noch (fast) als die Handlung ist die Schilderung der politischen und gesellschaftlichen Zustände eines Landes in Auflösung.
Weihnachten Arm trifft auf Reich; der Arbeiter Karl Abt auf den reichen Unternehmer Baron Mangien.
Abt weiß um den Ehebruch des Barons, er will diesen erpressen: Nur einmal für drei Tage will Abt den Luxus genießen, der sonst Mangien vorbehalten ist; einmal will er es sich gut gehen lassen, einmal den beschwerlichen Alltag abschütteln.
Doch am Ende kommt alles anders. Denn Abt will nicht nur einen kurzen Rollentausch.
Die Goldenen Zwanziger sind in Latzkos Geschichte nur ein Märchen, denn schon früh sah der Autor den Nationalsozialismus am Horizont aufziehen ( Es lastet ein Fluch auf Deutschland, dass immer wieder ein neuer Mann es ,glänzenden Zeiten entgegenführt ). Das Buch steht damit in bester Tradition von Falladas Kleiner Mann, was nun? und Kästners Fabian .
ISBN 978-3-96281-544-8 (Kindle)
ISBN 978-3-96281-543-1 (Epub)
ISBN 978-3-96281-545-5 (PDF)
ISBN 978-3-96281-546-2 (Print)
Null Papier Verlag
Biografie
Andreas Latzko (1876 - 1943) wuchs in einer Bankiersfamilie auf (Vater Ungar, Mutter Wienerin). Nach der Matura absolvierte er das Einjährig-Freiwilligen-Jahr in der k. u. k. Armee. Neben verschiedenen Studien begann er für eine ungarische Zeitung zu schreiben, übersetzte für das Theater aus dem Deutschen und verfasste selbst Theaterstücke. 1901 übersiedelte Latzko nach Berlin und schrieb fortan hauptsächlich in seiner Mutter -Sprache Deutsch. Es gelang ihm, als Schriftsteller und Journalist im Deutschen Reich Fuß zu fassen. Vor dem Ersten Weltkrieg machte er mehrere Reisen nach Ägypten und in südasiatische Länder. Nach Kriegsbeginn folgte er der Einberufung zum Militär und wurde als Reserveoffizier an der Isonzo-Front gegen Italien eingesetzt. Dort erlitt er einen schweren Nervenzusammenbruch ( Kriegszitterer ). Nach Aufenthalten in mehreren Lazaretten wurde er zur Kur in die Schweiz entlassen. Dort verarbeitete er seine Kriegserfahrungen in Erzählungen, die zunächst in verschiedenen schweizerischen Zeitungen anonym veröffentlicht wurden, 1917 dann unter dem Titel Menschen im Krieg in einem Züricher Verlag (Max Rascher) als Buch erschienen. In den kriegführenden Staaten wurde es wegen seiner pazifistischen Tendenz verboten.§Nach wechselnden Aufenthalten nach dem Krieg ließ Latzko sich 1920 in Salzburg nieder und lebte hauptsächlich von journalistischer Tätigkeit und Lesungen. 1943 starb er, der in keine Schublade passte, in Amsterdam und wurde dort begraben.Anmerkungen:
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