Andrea Kästle: »Eine eigentlich dumme Stadt«
»Eine eigentlich dumme Stadt«
Buch
- Was Gedenktafeln der Stadt verschweigen
- Allitera Verlag, 03/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783962333898
- Bestellnummer: 11468827
- Umfang: 232 Seiten
- Gewicht: 312 g
- Maße: 210 x 135 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 7.3.2024
Klappentext
Über 120 Gedenktafeln gibt es in München. Sie erinnern an berühmte Künstler, Wissenschaftler, Widerstandskämpfer, die eine Weile in der Landeshauptstadt gewohnt, die München geprägt haben und von München geprägt worden sind. Nur leider wird das Wesentliche in der Regel auf den Gedenkplatten nicht erzählt: etwa dass Albert Einstein hier zwar aufgewachsen ist, aber die Schule in München so schlimm fand, dass er sein ganzes Leben davon erzählte; dass der Maler Corinth voller Hoffnung hierher gegangen war, aber dann höchst frustriert doch lieber nach Berlin zog. Und auch Lion Feuchtwanger zog schon in den 20er-Jahren weg von der Isar, nachdem er hier »137 Begabte, 537.284 unternormal Veranlagte, 122.963 Voll-Antisemiten« ausgemacht hatte. »München leuchtete« eben nicht für jeden das von Thomas Mann geprägte Zitat wird hier ins Negative verkehrt.Das Buch versammelt, ausgehend von Plaketten, 60 Biografien und ermuntert zu besonderen Stadtspaziergängen, die an den Lebenswegen prominenter München-Bewohner entlangführen.
Biografie
Andrea Kästle ist seit inzwischen 30 Jahren als Redakteurin tätig, u.a. für die Berliner Zeitung, die Süddeutsche, die ZEIT, den Münchner Merkur und die Münchner Abendzeitung, wo sie sieben Jahre lang die wöchentlich erscheinende Familienseite betreute. Mit ihrer Familie lebt sie in München.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
Andrea Kästle
»Eine eigentlich dumme Stadt«
EUR 19,90*