Aldo Cazzullo: Ewiges Imperium. Wie das Römische Reich die westliche Welt prägt
Ewiges Imperium. Wie das Römische Reich die westliche Welt prägt
Buch
- Italiens führender Sachbuch-Bestsellerautor | Von Asterix bis Spartakus - über den Erfolg und die Modernität der alten Weltmacht
- Originaltitel: Quando eravamo i padroni del mondo
- Übersetzung: Andreas Thomsen, Thomas Stauder
- HarperCollins Hardcover, 05/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783365006221
- Bestellnummer: 11596576
- Umfang: 320 Seiten
- Gewicht: 482 g
- Maße: 219 x 145 mm
- Stärke: 37 mm
- Erscheinungstermin: 21.5.2024
- Gesamtverkaufsrang: 12668
- Verkaufsrang in Bücher: 353
Klappentext
Untergang. Welcher Untergang? - Über die Modernität eines alten WeltreichsDas Römische Reich ist nie wirklich untergegangen. Bis heute ist sein Einfluss allgegenwärtig, jedes nachfolgende Imperium hat sich direkt oder indirekt als Erbe der alten Römer gesehen: Byzanz, das Heilige Römische Reich von Karl dem Großen, die K.-u.-k.-Monarchie oder das Deutsche Kaiserreich.
Der Mythos Rom zog sie alle in seinen Bann: Napoleon verehrte Caesar und ließ sich nicht zum König, sondern gleich zum Kaiser krönen. Die italienischen Faschisten träumten von der Wiedergeburt des Imperium Romanum, die Nazis vom großgermanischen Weltreich. Die Kommunisten um Luxemburg und Liebknecht eiferten Spartakus nach, während Mark Zuckerberg, Digitalherrscher des 21. Jahrhunderts, besessen ist von Kaiser Augustus. Und in der Populärkultur, ob Asterix,
Ben Hur
oder
Gladiator
, lebt das Römische Reich ohnehin munter weiter.
Der bekannte italienische Journalist Aldo Cazzullo rekonstruiert den Mythos des Imperiums: angefangen bei Aeneas über Republik und Kaiserzeit bis hin zu den Ideen und Insignien einer Supermacht, in der unsere heutige Kultur ihren Ursprung hat.
Dabei zeigt Cazzullo nicht nur, wie Rom auf unseren Straßen, in unseren Köpfen, Worten und Symbolen weiterlebt, sondern auch, wie eigentlich alles, was wir heute Westen nennen, nach Rom führt.
Biografie (Thomas Stauder)
Thomas Stauder ist Privatdozent am Institut für Romanistik der Universität Erlangen-Nürnberg und seit Ende der 80er Jahre Verfasser zahlreicher Beiträge zum Romanwerk Umberto Ecos.Anmerkungen:
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