Werner Schüßler: Jaspers zur Einführung
Jaspers zur Einführung
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- Junius Verlag GmbH, 10/1995
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783885069140
- Bestellnummer: 8023748
- Umfang: 168 Seiten
- Copyright-Jahr: 1995
- Gewicht: 180 g
- Maße: 172 x 120 mm
- Stärke: 14 mm
- Erscheinungstermin: 15.10.1995
- Serie: Zur Einführung (Junius)
Kurzbeschreibung
In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Werner Schüßler einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Jaspers.Beschreibung
Karl Jaspers (1883-1969) gilt neben Martin Heidegger zweifellos als der profilierteste Vertreter der sogenannten Existenzphilosophie in Deutschland. Um so erstaunlicher ist es, dass sein Denken bisher kaum wirklich rezipiert wurde. Werner Schüßler zeigt in seiner Einführung, daß das zentrale Anliegen von Jaspers' Denken der Begriff der Philosophie ist. Es geht Jaspers in all seinen Denkbemühungen darum, die Philosophie aus ihrer "Selbstvergessenheit" herauszuführen und ihr ihre eigentlichen Themen wieder zurückzugeben: Existenz und Transzendenz. Damit ist die Philosophie wesentlich unterschieden von der Wissenschaft; sie ist aber auch wesentlich unterschieden von der Religion, da Jaspers die Philosophie als einen "Glauben aus eigenem Ursprung" versteht. Es wird so deutlich, dass für Jaspers Philosophie immer noch mehr ist als ihre Geschichte.Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Kapitel 0
Einleitung: Die "Selbstvergessenheit" der Philosophie
Kapitel I
Philosophie und Biographie
Kapitel II
Philosophie in Abgrenzung zur Wissenschaft
Kapitel III
Philosophie in Abgrenzung zur Religion
Kapitel IV
Der Ursprung der Philosophie: Die Grenzsituationen
Kapitel V
Die Methode der Philosophie: Das Transzendieren
Kapitel VI
Die eigentlichen "Gegenstände" der Philosophie I: Existenz
Kapitel VII
Die eigentlichen "Gegenstände" der Philosophie II: Transzendenz
Kapitel VIII
Das Grundwissen der Philosophie: Die Periechontologie
Kapitel IX
Die Wahrheit der Philosophie
Kapitel X
Philosophie und Fortschritt: Die Technik
Kapitel XI
Philosophie und Macht: Die Politik
Kapitel XII
Die Geschichte der Philosophie
Kapitel XIII
Schluß: Die Philosophie in der Welt
Klappentext
Das zentrale Anliegen von Karl Jaspers' (1883-1969) Denken ist der Begriff der Philosophie. In all seinen Denkbemühungen geht es ihm darum, die Philosophie aus ihrer »Selbstvergessenheit« herauszuführen und ihr ihre »eigentlichen Themen« zurückzugeben: Existenz und Transzendenz. Damit ist die Philosophie wesentlich unterschieden von der Wissenschaft, sie ist aber auch wesentlich unterschieden von der Religion. Jaspers zufolge ist die Philosophie ein »Glaube aus eigenem Ursprung« und vor allem mehr als ihre Geschichte.Biografie
Werner Schüßler, geb. 1955, Dr. phil. habil., Dr. theol., seit 1991 Privatdozent für Philosophie an der Universität Trier und seit 1995 gleichzeitig Akademischer Rat für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier. 1987 Gastprofessor für Systematische Theologie an der Laval Universität in Quebec, Canada.Anmerkungen:
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