Uta Glaubitz: Der Job, der zu mir passt
Der Job, der zu mir passt
Buch
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- Campus Verlag GmbH, 03/2014
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783593500379
- Bestellnummer: 3837550
- Umfang: 187 Seiten
- Auflage: komplett überarbeitete Auflage
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 286 g
- Maße: 217 x 139 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 8.3.2014
Kurzbeschreibung
Wie finde ich meinen Traumjob?Beruf kommt von Berufung doch was ist, wenn man die eigene Berufung noch nicht gefunden hat? Die praxiserprobte Methode von Uta Glaubitz hilft dabei, aus den eigenen Wünschen und Begabungen das persönliche Berufsprofil zu entwickeln und den Traumjob zu finden.
Zahlreiche Beispiele zeigen den Weg von den ersten grundsätzlichen Überlegungen über die Informationsbeschaffung bis hin zum Aufbau von Kontakten zum möglichen Arbeitgeber. Darüber hinaus bietet die Neuauflage wertvolle Extratipps für Berufseinsteiger.
Inhaltsangabe
InhaltEinleitung: Was soll ich werden? 9
Teil I
Wie finde ich den Job, der zu mir passt?
Über sich selbst nachdenken 21
Was kann ich? 22
Was will ich? 24
Welcher Beruf passt dazu? 26
Eigene Ideen entwickeln 30
Zehn Fragen zur Individuellen Berufsfindung 36
?1.Für wen eignet sich Individuelle Berufsfindung? 36
?2.Ist Individuelle Berufsfindung überhaupt realistisch? 40
?3.Wie lange brauche ich für Individuelle Berufsfindung? 42
?4.Soll ich mich lieber auf ein Ziel festlegen oder mir möglichst viele Optionen offenhalten? 43
?5.Wer garantiert mir, dass Individuelle Berufsfindung auch funktioniert? 45
?6.Und wenn ich nicht genug Zeit dafür habe? 46
?7.Wer hilft mir, wenn ich nicht weiterkomme? 46
?8.Ist man irgendwann zu alt dafür 49
?9.Was ist mit meinem Kinderwunsch? 50
10.Was kostet ein Berufswechsel? 51
Teil II
Workshop Individuelle Berufsfindung
Die Vorbereitung 57
Wiederholungen zum Einprägen 58
Die Selbstreflexion 59
Schritt ?1: Was kann ich? 59
Schritt ?2: Was will ich? 67
Schritt ?3: Was würde ich tun, wenn ich nicht scheitern könnte? 71
Die Anatomie Ihres Traumberufs 77
Das Brainstorming 80
Schritt ?4: Welche Berufe ergeben sich aus diesen Fähigkeiten und Motivationen? 80
Schritt ?5: Spezialisieren Sie sich 93
Die Recherche 100
Schritt ?6: Wo gibt es solche Tätigkeiten? 101
Schritt ?7: Informieren Sie sich 107
Schritt ?8: Bauen Sie Kontakte auf 116
Die Arbeit 123
Schritt ?9: Machen Sie schon vor der Bewerbung die ersten Berufserfahrungen 123
Schritt 10: Sprechen Sie Ihren Wunscharbeitgeber an 129
Teil III
Zusätzliches Wissen
Wie Sie sich als Experte profilieren 143
Wie Sie Kontakte pflegen 148
Selbstbewusstsein 151
Wie Sie sich während der Berufsfindung bei der Stange halten 154
Prokrastination 157
Mit dem Umfeld umgehen 159
Dunkle Linien der Berufsfindung 162
Gibt es auch Ideen, die sich nicht als Beruf eignen? 168
Zehn Tipps für Schulabgänger 171
Im Lauf der Zeit 175
Nachwort: Philosophische Schlussbemerkung 179
Anmerkungen 182
Register 183
Auszüge aus dem Buch
Einleitung:Was soll ich werden?
Wenn Ella nur wüsste, was sie machen soll, dann hätte sie längst gekündigt. So sagt sie. Ursprünglich hatte sie sowieso nicht ins Büro gewollt, schon gar nicht in eine Bank. Als Kind wollte sie Fußballerin werden, danach Trainerin oder Sportlehrerin. Später hatte sie über Försterin oder ökologische Landwirtschaft nachgedacht. Ganz sicher aber war sie sich während ihrer Schulzeit nie.
Als Ella Abitur machte, wurde in ihrem Heimatdorf eine Lehrstelle in der Sparkasse frei. Ihre Eltern sagten: "Mach doch erst mal eine Banklehre. Das ist eine gute Grundlage für alles." Ella hatte sich darauf eingelassen, aber die Arbeit vom ersten Tag an gehasst. Am liebsten hätte sie direkt wieder gekündigt. Doch ihre Freunde meinten, sie solle erst einmal die Banklehre fertig machen: "Dann hast du wenigstens was!" Also biss sie die Zähne zusammen und machte ihren Abschluss als Bankkauffrau.
Danach schwor sie sich: Nie wieder mache ich so etwas! Sie würde an die Uni gehen, Garten- und Landschaftsbau studieren oder vielleicht Sportwissenschaft. Allerdings meinte ihre Freundin: "Damit kann man doch kein Geld verdienen." Was sollte Ella machen? Die Freundin schlug vor: "Du hast doch eine Banklehre. Studier doch BWL!"
Ella begann, Betriebswirtschaft zu studieren, und hasste es vom ersten Tag. Aber alle meinten, sie solle erst einmal ihren Bachelor machen: "Dann hast du wenigstens was!" Dann meinten alle, nun habe sie schon so viel Arbeit in ihren Bachelor investiert, jetzt solle sie auch ihren Master machen. Also studierte sie weiter. Doch sie schwor sich, nie als Betriebswirtin zu arbeiten. Niemals wollte sie im Büro versauern.
Ella hatte losen Kontakt zu ihrem ehemaligen Chef aus der Ausbildung gehalten. Noch während der mündlichen Prüfungen rief er sie an: "Sie haben ja jetzt eine Banklehre und ein abgeschlossenes BWL-Studium. Wollen Sie nicht zurückkommen? Wir hätten da was für Sie in der Personalabteilung. Und Sie könnten berufsbegleitend noch Ihren MBA machen." Ella war schockiert. Sie wollte auf keinen Fall zurück in die Bank. Aber was hätte sie tun sollen? Den lukrativen Job ausschlagen? Immerhin sollte es ja eine Stelle in der Personalabteilung sein. Sie hätte also nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Menschen zu tun.
Da Ella nichts Besseres einfiel und sie ja Geld verdienen musste, ging sie zurück in die Bank. Sie dachte: "Vielleicht bin ich einfach zu anspruchsvoll die anderen kommen ja auch zurecht." Nach sechs Monaten dachte sie: "Nächstes Jahr kriegen wir eine neue Abteilungsleiterin, vielleicht wird's dann besser." Und irgendwann war Ella 35 Jahre alt, hatte einen sicheren Job in einer Bank und stellte fest: "Ich wollte das alles nie. Ich wollte es schon von der ersten Sekunde an nicht."
In meinem Berufsfindungskurs ist Ella anzumerken, wie genervt sie ist von ihrem Beruf, vom Sitzen im Büro, von der ständigen Auseinandersetzung mit ihren Kollegen. Sie fühlt sich gleichzeitig über- und unterfordert, schaut ständig auf die Uhr und zählt die Tage bis zum Wochenende. Allerdings ist sie sonntags schon schlecht gelaunt, weil sie montags wieder in die Bank muss.
Ellas Gesichtsausdruck ändert sich erst, als sie über ihren letzten Urlaub spricht. Zusammen mit einer Freundin war sie in Norwegen wandern. Mit Zelt und Rucksack waren die beiden drei Wochen unterwegs gewesen und hatten sich pudelwohl gefühlt: draußen sein, Bewegung, die Freude am einfachen Leben - das ist Ella wichtig.
Eine von vielen Möglichkeiten der Berufsfindung ist, das zum Beruf zu machen, was einem am wichtigsten ist. Aber wie sollte das gehen? Ein Teilnehmer schlägt vor: "Du solltest Försterin werden, Abenteuerreiseleiterin oder Campingplatzbesitzerin. Ich finde, es ginge auch Lehrerin für Sport und Biologie oder Jugendherbergsmutter. Am besten aber finde ich Survival-Trainerin. Da kannst du deinen Sporttick einbringen und bist viel draußen." Ein anderer meint: "Am besten gibst du
Biografie
Uta Glaubitz berät Berufssuchende und Wechselwillige, gibt Seminare und Workshops, veranstaltet Konferenzen und schreibt Bücher. Ihre Daten: Jahrgang 1966, M.A. Philosophie, lebt in Berlin.§Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.
Uta Glaubitz
Der Job, der zu mir passt
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