Luciano Alberti: Tatort Körper ¿ Spurensicherung
Tatort Körper ¿ Spurensicherung
Buch
- Eine Kritik der psychoanalytischen Psychosomatik
- Herausgeber: Siegfried Zepf
- Springer Berlin Heidelberg, 12/1985
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783540160281
- Bestellnummer: 2943655
- Umfang: 172 Seiten
- Sonstiges: 3 SW-Abb.,
- Copyright-Jahr: 1986
- Gewicht: 295 g
- Maße: 250 x 200 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 1.12.1985
Inhaltsangabe
1 Zur Einführung ins Thema: Einige Anmerkungen zur psychosomatischen Theoriebildung und zu diesem Buch.- 2 Jürgen Ruesch: Die infantile Persönlichkeit.- 3 Franz Alexander: Der Mensch als komplizierte Maschine.- 4 Zur Kritik an Max Schurs Konzept der Desomatisierung und Resomatisierung.- 5 Die psychosomatische Theorie von George L. Engel und Arthur H. Schmale.- 6 Alexander Mitscherlich: Die zweiphasige Abwehr Indiziensammlung.- 7 Die Wiederbelebung der Todestrieb-Hypothese: Das theoretische Konzept der französischen psychosomatischen Schule.- 8 Peter Kutters Beitrag zur psychosomatischen Theorie: Problembenennung als Problemlösung.- 9 Das integrierte Menschenbild Thure v. Uexkülls: Metasemantik statt Metatheorie.- 10 Die psychosomatische Erkrankung in der Theorie der Interaktionsformen (Lorenzer) Metatheorie statt Metasemantik.- 11 Sachverzeichnis.Klappentext
Das Gebiet der "Seelenkrankheiten" erscheint wohlgeordnet in drei Blacken: Neurose, Psychose, psychosomatische Medizin - wobei die Neurose als Stammland der Psychoanalyse gilt. Von diesem Stamm land aus, so ist die allgemeine Meinung - hat sie ihre Exkursionen und ihre Expansion in die anderen Bereiche vorangetrieben und vor anzutreiben. Fili die Gegenwart trifft diese Sicht gewiB zu. Freilich ist diese "Gegenwart" erst ein paar Jahrzehnte alt. Urspriinglich, und das solI heiBen in den Ursprungszeiten der Psychoanalyse, verhielt es sich ganz anders, bildeten die heutzutage wohl sortierten Bereiche ei ne einzige ununterscheidbare Einheit. Charcot fand in der Salpetriere ein Asyl fiir einige tausend kranker und armer Frauen vor. Er erst machte sich daran, Unterscheidungen einzuziehen zwischen neurologischen und "hysterischen" Kranken, zwischen Karperkranken und Geisteskranken. Bernheim, dieser an derer Lehrer Freuds auf dem Weg zur Neurosenbehandlung, stand ei ner "inneren" Klinik vor, und Liebault war schlicht Dorfarzt. Auch der Grund"fall" der Psychoanalyse in ihren kathartischen Ursprungs stadium - der "Fall Anna 0." - bot Symptome aller drei Bereiche; man hatte zur Behandlung der Patienten ja ganz einfach den Haus arzt der Familie, Dr. Breuer, geholt.Biografie (Ekkehard Gattig)
Ekkehard Gattig, Dr. phil., Diplom-Psychologe, ist Psychoanalytiker und Psychologischer Psychotherapeut. Von 1964 bis 2000 war er im Vorstand der DPV tätig, von 1966 bis 1998 war er Vorsitzender und Mitglied des IPV-Vorstandes. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Identifizierung und primäre Sozialisation, metapsychologische Untersuchungen für das geplant-zeitbegrenzte, niederfrequente Setting. Ekkehard Gattig hat zahlreiche Publikationen in mehreren Sprachen veröffentlicht.Biografie (Siegfried Zepf)
Dr. med. Siegfried Zepf ist Arzt für Innere Medizin, Professor für Psychotherapie, Lehranalytiker der DGPT, Direktor des Instituts für klinische Psychotherapie der Universitätsklinik des Saarlandes, Homburg (Saar).Biografie (Norbert Hartkamp)
Dr. Norbert Hartkamp ist Oberarzt am Universitätsklinikum Düsseldorf.Biografie (Siegfried Zepf)
Dr. med. Siegfried Zepf ist Arzt für Innere Medizin, Professor für Psychotherapie, Lehranalytiker der DGPT, Direktor des Instituts für klinische Psychotherapie der Universitätsklinik des Saarlandes, Homburg (Saar).Anmerkungen:
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