Sandra Brown: Kein Alibi
Kein Alibi
Buch
- Thriller
- Originaltitel: The Alibi
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- Blanvalet Taschenbuchverl, 07/2003
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783442359004
- Bestellnummer: 6825614
- Umfang: 512 Seiten
- Auflage: 9. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2003
- Gewicht: 412 g
- Maße: 185 x 118 mm
- Stärke: 40 mm
- Erscheinungstermin: 1.7.2003
- Serie: Blanvalet Taschenbücher - Band 35900
Beschreibung
Spannend, leidenschaftlich und raffiniert:Als Hammond Cross die schöne Fremde wieder trifft, ist er der ermittelnde Staatsanwalt und sie des Mordes angeklagt. Doch sie hat ein Alibi: ihn! Die Nacht, in der der millionenschwere Immobilienmakler Lute Pettijohn ermordet wurde, verbrachte die Psychologin Alex Ladd in Hammonds Armen. Verstrickt in einem Labyrinth aus Lug und Trug und bedroht durch die Wahrheit, haben beide gute Gründe zu schweigen. Hammond Cross sieht nur eine Chance, sich und Alex zu retten: Er muss den wahren Mörder finden ...
Klappentext
Die Leidenschaft verbindet sie - und könnte sie für immer voneinander trennen ... der prickelnde Thriller von Bestsellerautorin Sandra Brown!Als Hammond Cross die schöne Fremde wieder trifft, ist er der ermittelnde Staatsanwalt und sie des Mordes angeklagt. Doch sie hat ein Alibi: ihn! Die Nacht, in der der millionenschwere Immobilienmakler Lute Pettijohn ermordet wurde, verbrachte die Psychologin Alex Ladd in Hammonds Armen. Verstrickt in einem Labyrinth aus Lug und Trug und bedroht durch die Wahrheit, haben beide gute Gründe zu schweigen. Hammond Cross sieht nur eine Chance, sich und Alex zu retten: Er muss den wahren Mörder finden ...
Spannung, Leidenschaft und unvergessliche Charaktere: Lesen Sie auch die anderen Romane von Sandra Brown (Auswahl):
Dein Tod ist nah
Verhängnisvolle Nähe
Sein eisiges Herz
Stachel im Herzen
Tödliche Sehnsucht
Auszüge aus dem Buch
Der Schrei zerriss die vollklimatisierte Stille des Hotelflurs. / Erst vor wenigen Sekunden hatte das Zimmermädchen die Suite betreten, nun taumelte es kreischend aus dem Raum und hämmerte schluchzend an die Türen anderer Hotelzimmer. Später sollte ihr diese »Überreaktion« eine Rüge der Hausdame einbringen, aber in diesem Augenblick saß ihr die Hysterie im Nacken. / Unglücklicherweise hielten sich an jenem Nachmittag nur wenige Gäste in ihren Zimmern auf. Die meisten genossen draußen den einzigartigen Charme von Charlestons historischem Viertel. Endlich gelang es ihr doch noch, einen Gast aufzutreiben, einen Mann aus Michigan, der eine kurze Ruhepause in seinem Zimmer einlegte. Die ungewohnte Hitze hatte ihn geschafft. / Trotz seiner Benommenheit angesichts der abrupten Störung war ihm sofort klar, dass nur eine größere Katastrophe die enorme Panik des Zimmermädchens ausgelöst haben konnte. Noch ehe er sich aus ihrem Gestammel einen Reim machen konnte, rief er beim Concierge an und alarmierte das Hotelpersonal über einen Notfall im obersten Stockwerk. / Zwei Charlestoner Polizisten, zu deren Revier das neu eröffnete Charles Towne Plaza gehörte, reagierten sofort auf den Anruf. Ein nervöser Angestellter des hoteleigenen Sicherheitsdienstes brachte sie zu jener Penthouse-Suite, die das Zimmermädchen für einen frühen Abendservice betreten hatte, um augenblicklich herauszufinden, dass ihre Dienste nicht mehr gebraucht würden. Der Gast lag der Länge nach auf dem Salonboden - tot. / Der Polizist kniete sich neben die Leiche. »Heiliger... das sieht ganz nach -« / »Richtig, das ist er«, sagte sein Kollege genauso ehrfurchtsvoll. »Das wird 'nen ordentlichen Wirbel geben, stimmt's?« / Er bemerkte sie im selben Moment, in dem sie den Pavillon betrat. / Selbst aus einer Menge Frauen, die fast ausschließlich knappe Sommerkleidung trugen, stach sie klar heraus. Überraschenderweise war sie allein. / Als sie innehielt, um sich zu orientieren, blieb ihr Blick kurz am Podium hängen, wo sich die Band abmühte, ehe sie zur Tanzfläche und anschließend zu der kunterbunten Ansammlung von Stühlen und Tischen ringsherum weiterwanderte. Nachdem sie einen freien Tisch entdeckt hatte, steuerte sie darauf zu und setzte sich. / Der Pavillon war ein Rundbau von ungefähr dreißig Metern Durchmesser. Obwohl es sich um eine offene Konstruktion mit konischem Dach handelte, von dessen Unterseite weiße Lichterketten baumelten, staute sich unter der schrägen Decke der Schall zu einer unerträglichen Lärmkulisse. / Ihren Mangel an musikalischem Talent machte die Band durch Lautstärke wett. Offensichtlich glaubten die Musiker, ihre verpatzten Noten hinter steigenden Dezibelwerten besser verstecken zu können. Trotzdem musste man ihnen derben Enthusiasmus und Mut zur Selbstdarstellung zugestehen. Gitarrist und Keyboarder schienen die Töne buchstäblich aus ihren Instrumenten zu dreschen. Der geflochtene Bart des Mundharmonikaspielers hüpfte bei jedem Ruck seines Kopfes. Während der Geiger mit dem Bogen über die Saiten sägte, tanzte er dazu so schwungvoll, dass man seine gelben Cowboystiefel sah. Der Schlagzeuger beherrschte offensichtlich nur einen einzigen Rhythmus, aber dem widmete er sich hingebungsvoll. / Anscheinend störte sich die Menge nicht an der Katzenmusik, genauso wenig wie Hammond Cross. Ironischerweise wirkte der Krach des Jahrmarkts irgendwie beruhigend. Er nahm den Lärm in sich auf: die Juchzer aus der Budengasse, die Pfiffe johlender Halbstarker oben im Riesenrad, das Geplärr müder Babys, scheppernde Glocken, Pfeifengejaule und Hörnerquäken - jeden Schrei, jedes Lachen, das zu einem Volksfest gehört. / Der Besuch eines Jahrmarkts hatte nicht in seinem Terminkalender gestanden. Obwohl dafür wahrscheinlich schon früh in der Lokalzeitung und im Fernsehen Werbung gemacht worden war, war es ihm nicht aufgefallen. / Er war ganz zufällig hierher geraten, auf dieses Gelände ungefähr eine halbe Stu
Biografie
Sandra Brown arbeitete mit großem Erfolg als Schauspielerin und TV-Journalistin, bevor sie mit ihrem ersten Romanauf Anhieb einen großen Erfolg landete. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina.Anmerkungen:
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Sandra Brown
Kein Alibi
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