Rudolf Tischner: Geschichte der Homöopathie
Geschichte der Homöopathie
Buch
- Springer Vienna, 01/2012
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783709194805
- Bestellnummer: 3355090
- Umfang: 912 Seiten
- Sonstiges: XXI, 837 S. zahlreiche Abb.
- Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1998
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 1492 g
- Maße: 244 x 169 mm
- Stärke: 53 mm
- Erscheinungstermin: 11.1.2012
Beschreibung
NEUER TEXT!!!Nachdruck eines lange vergriffenen Klassikers!
Auf höchst spannende und interessante Weise zeigt Tischners bedeutendes Werk, das im Original 1939 erschienen ist, die Entwicklung der Homöopathie im Zusammenhang mit anderen Strömungen, vor allem der Schulmedizin. Die mangelnde Anerkennung der homöopathischen Lehre machte es notwendig, die berechtigten Ansprüche der Homöopathie vom geschichtlichen Standpunkt aus hervorzuheben und sich mit den gegnerischen Ansichten ausführlich auseinanderzusetzen. Einer der Schwerpunkte liegt in der Darstellung des wissenschaftlichen Werks Samuel Hahnemanns, des Begründers der homöopathischen Lehre (1796). Aber auch die Vorläufer des homöopathischen Gedankens, die Zeitgenossen, Schüler und Gegner Hahnemanns finden ihren Platz in diesem großartigen Buch.
"... Daß dieses lang vergriffene Standardwerk jetzt als hochwertiger Reprint neu auf den Markt kommt, ist unbedingt zu begrüßen." AHZ
"... durch die übersichtliche Gliederung und immer wieder eingeschobene Zusammenfassungen auch zum Nachschlagen und zur schnellen Orientierung sehr gut geeignet ... Zahlreiche Bilder, umfassende Literaturangaben, viele Biographien machen dieses wissenschaftliche Werk auch zu einem leicht lesbaren Buch, bei dem kein Argument für oder gegen die Homöopathie, das jemals erhoben worden ist und jemals erhoben werden wird, wahrscheinlich ausgelassen ist ... nicht nur für Homöopathen unerläßlich ... sondern auch für jene Mediziner, die neue Wege in der Medizin gehen wollen. Für die Beurteilung der Homöopathie ist die Kenntnis dieses Buches unentbehrlich." GAMED
"... Die Ausstattung des Buches ist, wie bei Springer zu erwarten, erstklassig und stellt eine fotomechanisch etwas verkleinerte Reproduktion des Originalwerkes dar, wobei das Bildmaterial erstaunlich gut, man könnte fast sagen, besser als im Original wiedergegeben ist." Homöopathie in Österreich
"... Mit diesem Klassiker der Homöopathischen Literatur ist endlich wieder eine umfassende Geschichte der Homöopathie von ihren historischen Wurzeln bei den großen Ärzten des Altertums bis in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts verfügbar." Österreichische Apotheker-Zeitung
"... Auf höchst spannende und interessante Weise ... , ... die Entwicklung der Homöopathie im Zusammenhang mit anderen Strömungen, vor allem der Schulmedizin. ... Aber auch die Vorläufer des homöopathischen Gedankens, die Zeitgenossen, Schüler und Gegner Hahnemanns finden ihren Platz in diesem großartigen Buch." Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren
Inhaltsangabe
I Die Vorläufer der Homöopathie.- I. Einleitung.- Hahnemanns Bedeutung und seine Schöpfung, die Homöopathie, noch stark umstritten S. 4, Standpunkt des Verfassers S. 5, Die 3 Hauptsätze der Homöopathie S. 7, Isopathie S. 7, Das biologische Grundgesetz von Arndt -Schulz (Biologische Reizregel) S. 9.- II. Der Ähnlichkeitszauber.- Magische Weltansicht S. 10, Grundsatz der Anteilnahme S. 11, Sympathie S. 12, Signaturenlehre S. 13, Ahnlichkeitszauber und Homöopathie S. 14, Das magische Simile S. 15, Isopathie S. 16, Hahnemanns Stellung zu magischen Anschauungen S. 19.- III. Die Ähnlichkeitsregel in der Heilkunde vor Hahnemann.- a) Vorbemerkungen.- Vorläufer S. 20, Mehrere Similearten S. 21.- b) Von Hippokrates bis Paracelsus.- Das Simile in der griechischen Philosophie S. 23, Empedokles, Platon, Aristoteles, Hippokrates S. 25, Die Eigenart derhippokratischen Heilkunde S. 25, Spuren des magischen Simile S. 26, Die Ahnlichkeitsregel bei Hippokrates S. 27, Vorahnung der biologischen Reizregel S. 29, Petro, Celsus S. 33, Dioskurides S. 34, Soranos S. 35, Galen S. 35, Kennzeichnung seiner Anschauung S. 36, Das galenische Simile S. 37, Galens Werk der Koran der Heilkunde bis 1500 S. 42.- c) Von Paracelsus bis Hahnemann.- Paracelsus stark magisch eingestellt S. 44, Seine Schwerverständlichkeit S. 44, Sein Simile oft mißverstanden S. 45, Vorahnung des homöopathischen Simile S. 47, Die Anatomie der Arzneien S. 48, Herbarium spirituale sidereum S. 48, Gewicht der Arznei S. 50, Individualisieren S. 51, Hahnemann von Paracelsus abhängig? S. 53, Parace1sus im 18. Jahrhundert S. 55, Die Nachfolger des Paracelsus, Das Simileim 16. bis 18. Jahrhundert S. 58, Fludd S. 60, Basilius Va1entinus S. 61, Joh. Phar. Rummel S. 62, Astrologie S. 63, Acta Sanctorum S. 64, Athan. Kircher S. 65, van Helmont S. 65, Vidius S. 65, Cardano S. 66, Isopathie S. 67, Sennert, Buxbaum, Pockenimpfung S. 68, Pestimpfung S. 69, Weszprémi, Samoilowitz, Masernimpfung S. 69, Horne, Monro, Kuhpockenimpfung, J enner, Hahnemanns Stellunzur Pockenimpfung S. 70, Alberti-la Bruguiere S. 70, Stahl S. 72.- IV. Die Arzneiprüfungen am Gesunden.- Herakleides von Taras S. 74, Attalus, Mithridates, Paracelsus, Mattioli S. 75, Konrad Gesner S. 77, Anton Stoerck als Vertreter des Simile und der Arzneiprüfungen S. 79, Kratochwill S. 87, Krapf S. 87, Alexander S. 88, Griffin S. 91, Whytt, Alb. von Haller S. 92, Coste und Willemin S. 94, Hahnemann und seine Vorgänger S. 95, Geschichtliches zur Gabenfrage S. 96.- V. Zusammenfassung.- VI. Schrifttum.- II Hahnemann. Leben und Werk.- I. Einleitung. Die Heilkunde des achtzehnten Jahrhunderts.- Vorbehalte, Stahl S. 104, F. Hoffmann S. 105, Boerhaave S. 106, Brown S. 107, Anklänge an das Simile S. 109, v. Hoven und Sprengel über Brown S. 110, Rasoris Contrastimolo S. 111, Naturphilosophische Schule, Schelling S. 112, Broussais.- II. Jugend und Studium (1755 779).- Vorfahren, Vater S. 113, Schule von St. Afra S. 115, Student in Leipzig S. 115, Erste Übersetzungen S. 116. Bei Quarinin Wien S. 118, Hermannstadt S. 119, Doktorprüfung in Erlangen S. 120.- III. Der junge Arzt (1779 1789).- Hettstedt S. 122, Erste Arbeiten S. 122, Dessau, Physikus in Gommern S. 124, Anleitung alte Schäden zu heilen S. 124, Dresden, Arsenikarbeit S. 129, Freundschaft mit Adelung und Wagner S. 131, Gescheiterte Hoffnungen, Aufgabe der Praxis, Unterricht für Wundärzte S. 132.- IV. Der Chemiker.- Sein Lehrer Leonhardi S. 135, Weinprobe S. 138, Mercurius solubilis Hahnemanni S. 139, H. als Pharmazeut, Apothekerlexikon, Die Lösung des Unlöslichen S. 140, H. und die Kolloidchemie S. 141, Causticum S. 142, v. Lippmanns Urteil S. 143.- V. Wanderleben (1789 1805).- In Stötteritz bei Leipzig S. 144, Hoffnungen und Pläne S. 144, In Georgenthal S. 145, Gegen den Aderlaß, Angriff auf die Wiener Leibärzte S. 145, Streitigkeiten S. 146, Göttingen S. 148, Erinnerungen von Pfaff S. 148, Königslutter S. 149, Altona-Hamburg S. 150, Torgau S. 151; Gründe des Wanderns S. 151.- VKlappentext
Literatur ist endlich wieder eine umfassende Geschichte der Homöopathie von ihren historischen Wurzeln bei den großen Ärzten des Altertums bis in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts verfügbar." Österreichische Apotheker-Zeitung"... Auf höchst spannende und interessante Weise ... , ... die Entwicklung der Homöopathie im Zusammenhang mit anderen Strömungen, vor allem der Schulmedizin. ... Aber auch die Vorläufer des homöopathischen Gedankens, die Zeitgenossen, Schüler und Gegner Hahnemanns finden ihren Platz in diesem großartigen Buch." Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren
Anmerkungen:
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Rudolf Tischner
Geschichte der Homöopathie
EUR 74,99*