Robert Kurz: Kurz, R: Geld ohne Wert
Kurz, R: Geld ohne Wert
Buch
- Grundrisse zu einer Transformation der Kritik der politischen Ökonomie
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- Horlemann Verlag, 08/2012
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783895023439
- Umfang: 419 Seiten
- Auflage: 3. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 474 g
- Maße: 202 x 136 mm
- Stärke: 46 mm
- Erscheinungstermin: 15.7.2012
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Inhaltsangabe
Vorwort / Einleitung: Die unvollendete theoretische Revolution 1. Das Logische und das Historische 2. Monetäre und prämonetäre Werttheorie 3. Der Begriff der Nischenform und der methodologische Individualismus 4. Vorkapitalistische Fetischverhältnisse 5. Ein Geld, das noch gar keines ist 6. Geld als historische Fundsache und die ursprüngliche Konstitution des Kapitals 7. Konstitution und Zirkulation 8. Das Verschwinden der Zirkulation und die Logik des Kapitals 9. Der gesamtgesellschaftliche Status der Kategorien und der methodologische Individualismus hinsichtlich des Kapitalbegriffs 10. Die abstrakt-materielle Substanz des Kapitalfetischs 11. Die Geldware oder das allgemeine Äquivalent als ausgesonderte Ware 12. Die doppelte Historizität und der objektive Charakter der Krisen 13. Der fragmentarische Charakter und die verkürzte Rezeption der Marxschen Krisentheorie 14. Relativer Mehrwert und Expansion des Kapitals. Der binnenhistorische Kompensationsmechanismus und seine logischen Grenzen 15. Das Ende der inneren Expansionsbewegung, die Weltkrise der dritten industriellen Revolution und die Blamage des linken Positivismus 16. Das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate 17. Die doppelte Entwertung des Werts. Auf dem Weg zur historischen Krise des Geldes 18. Kategoriale Affirmation, Krisenignoranz und Mythologisierung der Zusammenbruchstheorie 19. Falscher Historismus und falscher Logizismus. Sozialismus und Ware-Geld-Beziehungen 20. Das Opfer und die perverse Rückkehr des ArchaischenLiteraturKlappentext
Der vorliegende Essay stellt den Versuch dar, verschiedene Argumentationsstränge einer grundlegenden Neuinterpretation der Kritik der politischen Ökonomie in einer Art Übersicht oder Gesamtschau vorzustellen. Vier große Themen sollen dabei in einem ersten Versuch zusammengeschlossen werden: Erstens das Problem der vormodernen oder vorkapitalistischen Sozietäten in ihrer grundsätzlichen Differenz zur negativen "ökonomischen" Vergesellschaftung der sogenannten Moderne. Zweitens der historische Konstitutionsprozess des Kapitals in der Frühmoderne. Drittens die Logik und der kategoriale Zusammenhang oder "Kreislauf" (Marx) des Kapitals als sein eigener Reproduktionsprozess oder "Gang in sich". Und viertens der innere Selbstwiderspruch und die logische innere Schranke der kapitalistischen Dynamik als manifestes Resultat der fortschreitenden Binnengeschichte des Kapitalfetischs. Einen zentralen Zugang zu dieser Transformation der Kritik der politischen Ökonomie liefern die Auseinandersetzung mit dem "methodologischen Individualismus" in den bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften und im Marxismus sowie die Klärung des Substanzbegriffs der abstrakten Arbeit. Damit wird eine kategoriale Kritik des Kapitalismus begründet, vor der die gesamte demokratisch domestizierte Linke bislang zurückscheut.Biografie
Robert Kurz, 1943 geboren, lebt als freier Publizist, Journalist und Referent im Kultur- und Wirtschaftsbereich in Nürnberg.Anmerkungen:
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