Peter Bendixen: Einführung in die Kultur- und Kunstökonomie
Einführung in die Kultur- und Kunstökonomie
Buch
- Mit e.Vorw. v. Prinz und Prinzessin Georg Yourievsky
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 05/2011
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783531182797
- Bestellnummer: 9420963
- Umfang: 312 Seiten
- Sonstiges: Illustr.
- Nummer der Auflage: 11003
- Auflage: 3. Aufl. 2011
- Copyright-Jahr: 2011
- Gewicht: 590 g
- Maße: 240 x 168 mm
- Stärke: 19 mm
- Erscheinungstermin: 19.5.2011
Beschreibung
Die wirtschaftliche Basis kultureller Einrichtungen ist mehr denn je zu einem öffentlichen Problem geworden: Verstärkte Anstrengungen sind notwendig, um kulturellen Verlust zu vermeiden, wenn Kunst, Künstler und kulturelle Einrichtungen in wachsendem Maße direkt oder indirekt unter das Diktat des Marktes fallen. Sinnvolle Gestaltung von Marktbeziehungen, die vom Respekt gegenüber der Eigenbedeutung der Kultur bestimmt wird, kann andererseits denkbare Wege eröffnen, staatlicher Bevormundung zu entkommen und dennoch nicht vor dem Kommerz einzuknicken. Es geht darum kulturpolitisch gegenzusteuern und die Signale des heraufkommenden Wandels kulturell mitzugestalten. Voraussetzung dafür ist ein vertieftes Verständnis der Wirkungsbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Das Buch bietet Ansätze und Anregungen aus kulturökonomischer Sicht, die die orthodoxe Wirtschaftslehre der Neo-Klassik und des Neo-Liberalismus hinter sich lassen.Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Vorwort von Prinz und Prinzessin Georg Yourievsky - Einführung in die Thematik - Die ökonomischen Grundlagen - Die kulturellen Grundlagen der Kulturökonomie - Themen und Fragestellungen der Kulturökonomie - Themen und Fragestellungen der Kunstökonomie
Klappentext
Die wirtschaftliche Basis kultureller Einrichtungen ist mehr denn je zu einem öffentlichen Problem geworden: dramatische Kürzungen der staatlichen und kommunalen Kulturhaushalte, mächtiger Druck der elektronischen Medien auf den gesamten Kulturbetrieb, Nutzung des Kulturerbes als Steinbruch für kommerzielle Zwecke und nicht zuletzt die noch weitgehend ungeahnten Folgen der Globalisierung. Verstärkte Anstrengungen sind notwendig, um kulturellen Verlust und die Gefahr kultureller Barbarei zu vermeiden, wenn Kunst, Künstler und kulturelle Einrichtungen in wachsendem Maße direkt oder indirekt unter das Diktat des Marktes fallen. Sinnvolle Gestaltung von Marktbeziehungen, die vom Respekt gegenüber der Eigenbedeutung der Kultur bestimmt wird, kann andererseits denkbare Wege eröffnen, staatlicher Bevormundung zu entkommen und dennoch nicht vor dem Kommerz einzuknicken. Lösungen dieser Probleme liegen weder allein im engen Bereich der anderweitigen Beschaffung von Finanzmitteln noch in der fortschreitenden und letztlich die Kultur erodierenden inneren Rationalisierung. Es geht um das Entdecken von Chancen, einerseits kulturpolitisch gegenzusteuern und andererseits die Signale des heraufkommenden Wandels kulturell mitzugestalten. Voraussetzung dafür ist ein vertieftes Verständnis der Wirkungsbeziehungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Dazu will dieses Buch aus kulturökonomischer Sicht Ansätze und Anregungen bieten, die die orthodoxe Wirtschaftslehre der Neo-Klassik und des Neo-Liberalismus hinter sich lassen.Biografie (Peter Bendixen)
Dr. Peter Bendixen ist Professor für Betriebswirtschaftslehre und Kulturökonomie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg.Anmerkungen:
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