Peter Beutler: Staatliche Wirtschaftsregulierung in der Krise, Kartoniert / Broschiert
Staatliche Wirtschaftsregulierung in der Krise
Buch
- Veröffentlichung der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg
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Aktueller Preis: EUR 54,99
- Verlag:
- VS Verlag für Sozialwissenschaften, 01/1986
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783531118055
- Artikelnummer:
- 3573785
- Umfang:
- 248 Seiten
- Sonstiges:
- 244 S.
- Ausgabe:
- 1986
- Copyright-Jahr:
- 1986
- Gewicht:
- 370 g
- Maße:
- 250 x 200 mm
- Stärke:
- 20 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.1.1986
- Serie:
- Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie
Inhaltsangabe
Einleitung: Wirtschaftsregulierung in der Krise.- Einleitung: Wirtschaftsregulierung in der Krise.- A. Renaissance der Marktorientierung nach dem Scheitern des Keynesianismus?.- Die Zukunft des Keynesianismus.- Das Wirtschaftsexperiment der französischen Sozialisten und das Keynes sche Modell.- Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik und außenwirtschaftliche Absicherung.- Kritische Anmerkungen zum Effizienzbegriff der Property- Rights-Theorie.- B. Direkter Zugriff auf Unternehmenspolitik als geeignete Form staatlicher Intervention?.- Verrechtlichung Entrechtlichung im Arbeitsrecht.- Produktsicherheit und technische Normung in der Europäischen Gemeinschaft.- Materielle und legitimatorische Effizienz sektoraler Preisregulierung.- Kriterien der Verstaatlichung.- C. Neuorientierung staatlicher Handlungsfelder Regionale und sektorale Politik?.- Verstaatlichung am Beispiel der Mineralölindustrie.- Öffentliche Unternehmen und alternative Wirtschaftsund Sozialpolitik am Beispiel des Salzgitter -Konzerns.- Staatliche Sicherheitsregulierung und Produktpolitik im Arzneimittelmarkt.- Regionalpolitik in der Krise.- Auf dem Weg zu einer neuen Industriepolitik ?.Klappentext
Wirtschaftsregulierung in cler Krise Die langanhaltende, aile westlichen Industriestaaten etwa gleichermagen betreffen de Wirtschaftskrise seit der Mitte der 70er Jahre und die offenkundige Unfahigkeit der Wirtschaftspolitik, die Wirtschaftsentwicklung nachhaltig zu beleben oder gar auf - demokratisch legitimierte - Ziele hin zu gestalten, hat die aktuelle Runde des Zweifels an der Machbarkeit von Wirtschaftspolitik eingelautet und diesen Zweifel empirisch eindrucksvoll genahrt. Dabei geht der Streit nicht nur vordergriindig urn die Auswahl geeigneter Rezepte fUr wirtschaftspolitische Therapie, sondern - tie fer - es geht urn die Frage, ob der interventionistische Staat iiberhaupt der geeig nete Arzt ist - mit anderen Worten: Die Debatte, ob der Markt oder der Staat der okonomische Souveran zu sein hat, ist ein weiteres Mal in Gang gekommen. Dies allein ware noch kein Grund, hierzu einen Band herauszugeben. Indes hat sich theoretisch und empirisch in den letzten J ahren einiges getan, was die alte Staat Markt-Kontroverse in anderer Perspektive erscheinen lagt: Zum einen hat sich die marktradikale Position neu formiert. Parallel zur Ent wicklung der Kritik an der Effizienz wirtschaftlicher Steuerung durch den Markt vor aHem in den 60er und 70er Jahren und als Reaktion darauf haben die Markt theoretiker der "Chicago-Schule" ihren normativen Ansatz neu gefagt, priizisiert, auf letztlich alles menschliche Handeln verallgemeinert und dabei alle Kritik an der harmonisierenden und sozialoptimierenden Wirkung des Markt-und Tauschprozes ses quasi hinwegdefiniert. Wirtschaftspolitisch lassen diese Positionen im Grunde nur effizienzsteigernde Neuverteilung von Eigentumsrechten (property rights) zu.Biografie (Peter Beutler)
Peter Beutler, geboren 1942, ist in Zwieselberg aufgewachsen, einem kleinen Dorf in den Berner Alpen. Als promovierter Chemiker war er Lehrer am Gymnasium Musegg. Seit 2007 lebt er mit seiner Frau in Leissigen am Thunersee.Biografie (Bernd Ziegler)
Bernd Ziegler, Diplom-Volkswirt, Universität Frankfurt. Promotion zum Dr. rer. Pol., Universität Hamburg. Zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 1994 Dozent für VWL und Statistik an der HWP.Biografie (Klaus Tonner)
Dr. jur. Klaus Tonner ist Professor für Bürgerliches Recht und Europäisches Recht an der Universität Rostock und Verfasser zahlreicher Publikationen, vor allem auf dem Gebiet des Reiserechts. Darüber hinaus ist er Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht und Mitherausgeber der Zeitschriften 'ReiseRecht aktuell' und 'Verbraucher und Recht'.Biografie (Rudolf Hickel)
Rudolf Hickel, geb. 1942, seit 1971 zuerst Professor für Politische Ökonomie an der Universität Bremen, ist seit 2001 zudem Direktor des Instituts für Arbeit und Wirtschaft in Bremen. Der Mitautor des jährlichen alternativen Wirtschaftsberichts ist in seiner Zunft der prominenteste Kritiker der herrschenden Wirtschaftslehre.Anmerkungen:
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