Meret Oppenheim: »Warum ich meine Schuhe liebe«
»Warum ich meine Schuhe liebe«
Buch
- Mode - Zeichnungen und Gedichte. Hrsg. u. Nachw. v. Christiane Meyer-Thoss
- Herausgeber: Christiane Meyer-Thoss
- Insel Verlag GmbH, 03/2013
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783458193746
- Bestellnummer: 1969410
- Umfang: 95 Seiten
- Sonstiges: m. zahlr. z. Tl. farb. Abb.
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 189 g
- Maße: 185 x 121 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 11.3.2013
- Serien: Insel Bücherei , Insel-Bücherei - Band 1374
Klappentext
Die Karriere Meret Oppenheims begann Anfang der 1930er Jahre, als sie zur Muse der Surrealisten um André Breton, Marcel Duchamp, Max Ernst und Alberto Giacometti in Paris wurde. Sehr rasch entwickelte sie sich zu einer eigenständigen Künstlerin. Bereits 1936 entstand ihre legendäre »Pelztasse«, die sie weltberühmt machte. Ihr künstlerisches Werk, ihre Gedichte und Traumaufzeichnungen haben über die Jahre an Frische nichts eingebüßt, wie jede Retrospektive, jede Veröffentlichung (zuletzt »Träume«) aufs Neue beweist.»Warum ich meine Schuhe liebe« versammelt Skizzen und Entwürfe für Mode, Schmuck und Accessoires. Ob Knöpfe, Varieté-Wäsche, Gürtel, Ringe, Armreifen, Ohrschmuck, Handschuhe, Halsbänder, Foulards oder Tapetenmuster, immer geht es Meret Oppenheim um die spontan skizzierte Idee - die gelegentlich realisiert wird. In den Pariser Jahre konnte sie einige ihrer Entwürfe an die exzentrische Modeschöpferin Elsa Schiaparelli und an das Modehaus Rochas verkaufen, darunter das Modell eines mit Pelz bezogenen Armreifs und Rings - Vorläufer des »Dejeuner en fourrure«, der Pelztasse.
Die Zeichnungen werden von Briefen aus der Pariser Zeit (1932-36) und einigen Gedichten zum Thema begleitet und sachkundig in einem Nachwort der Herausgeberin erläutert, die, eine der besten Kennerinnen von Meret Oppenheims Werk, in den letzten Lebensjahren der Künstlerin mit dieser befreundet war.
Biografie (Meret Oppenheim)
Meret Oppenheim, geboren 1913 in Berlin, starb 1985 in Basel. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts Anschluß an den Kreis der Surrealisten um André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst. Bis in die Gegenwart zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Retrospektiven.Anmerkungen:
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