Loriot: Gesammelte Werke & Gesammelte Bildergeschichten in Kassette
Gesammelte Werke & Gesammelte Bildergeschichten in Kassette
Buch
- Loriot in Worten und Bildern. Über das Rätsel der Liebe, Vater, Mutter, Kind - Menschen auf Reisen, Umgang mit Tieren - Autos - Herr und Hund, Beruf und Büro - Sport - Haus und Garten, Weihnachten und anderer Feste - Manieren und Kultur und vieles andere. Vorwort v. Joachim Kaiser, Nachwort v. Christoph Stölzl
- Originaltitel: Loriot in Worten und Bildern
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- Diogenes Verlag AG, 11/2008
- Einband: Leinen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257066203
- Bestellnummer: 2040036
- Umfang: 1584 Seiten
- Sonstiges: m. 1345 Zeichn.
- Copyright-Jahr: 2008
- Gewicht: 924 g
- Maße: 170 x 110 mm
- Stärke: 75 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2008
Kurzbeschreibung
"Wer glaubt, Humor bestehe darin, sich über andere Leute lustig zu machen, hat den Humor nicht verstanden. Um komisch zu sein, muss man vor allem sich selbst zur Disposition stellen." LoriotKlappentext
>Gesammelte ProsaGesammelte Bildergeschichten< im Schuber.Biografie
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ. Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen". Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des Pirols, des Wappentiers der von Bülows. 1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot". Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".§Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.Anmerkungen:
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