Konrad Paul Liessmann: Sören Kierkegaard zur Einführung
Sören Kierkegaard zur Einführung
Buch
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- Junius Verlag GmbH, 04/2024
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783885066255
- Bestellnummer: 2199307
- Umfang: 168 Seiten
- Nummer der Auflage: 24008
- Auflage: 8., unveränderte Auflage
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 162 g
- Maße: 170 x 118 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 15.4.2024
- Serie: Zur Einführung (Junius)
Kurzbeschreibung
In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Konrad Paul Liessmann einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Kierkegaard.Beschreibung
"Jener Einzelne" steht im Mittelpunkt des Denkens von Sören Kierkegaard (1813-1855). Einem quälenden, unglücklichen Leben ausgesetzt, erprobt er im virtuosen Spiel der Pseudonyme unterschiedliche Haltungen und entwirft die ästhetische, ethische und religiöse Existenzform.Angst und Verzweiflung sind die Abgründe menschlichen Lebens: "nicht man selbst sein zu wollen und doch zugleich verzweifelt man selbst sein zu wollen."
Die Modernität des dänischen Philosophen liegt in seiner Betonung der Subjektivität, die nur gegen das Allgemeine gelebt und behauptet werden kann. Dabei ist die permanente Krise des Selbst unaufhebbar, die Verzweiflung ein fester Bestandteil des Menschseins.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt:Kapitel 0
Einleitung: Kierkegaards Aktualität
Kapitel I
Der Denker und sein Leben - eine Warnung
Kapitel II
Jener Einzelne
Kapitel III
Die Kunst der Verführung und die Sittlichkeit der Ehe
Kapitel IV
Die Suspension der Moral
Kapitel V
Schuldig? - Nicht schuldig? - eine Wiederholung
Kapitel VI
Der Schwindel der Freiheit
Kapitel VII
Das Paradox des Glaubens, der Gang der Geschichte und die Nöte der Existenz
Kapitel VIII
Verzweiflung als Bestimmung des Menschen
Kapitel IX
Nachklang: Denken am Abgrund
Klappentext
Diese Einführung möchte zu Kierkegaard (1813-1855) hinführen und versucht nicht, ihn zu systematisieren. Das widerspräche der innersten Intention seines Denkens genauso wie den Formen, die er diesem Denken gegeben hat. Aufregend an Kierkegaard ist die Bewegung des Denkens selbst, nicht dessen nachträgliche Subsumtion unter philosophiehistorisch verbürgte Begriffe. Deshalb bleibt Konrad Paul Liessmann eng an den Texten und verzichtet auf jedes abstrahierende Referat. Erst diese Nähe zu den Texten macht die Spannung eines Denkens in Paradoxien spürbar, das sich im virtuosen Spiel der Pseudonyme entfaltet und das die permanente Krise des Selbst spiegelt: "Nicht man selbst sein zu wollen und doch zugleich verzweifelt man selbst sein zu wollen." Dieses Dilemma darf zweifellos Aktualität beanspruchen.Anmerkungen:
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