Kerstin Groeper: Blitz-im-Winter, die Abenteuer eines Lakota-Jungen
Blitz-im-Winter, die Abenteuer eines Lakota-Jungen
Buch
- Historischer Roman
- Illustration: Eugenie Pierschalla, Doris Arnemann, Marion Arnemann
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- Traumfänger, 04/2013
- Einband: Flexibler Einband
- ISBN-13: 9783941485211
- Umfang: 200 Seiten
- Sonstiges: m. 17 Illustr.
- Auflage: 2., überarb. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2013
- Gewicht: 250 g
- Maße: 220 x 145 mm
- Stärke: 17 mm
- Erscheinungstermin: 10.4.2013
Klappentext
Es ist das Jahr 1868. Die Indianer vom Stamm der Lakota leben noch frei und ungebunden auf der Prärie. Blitz-im-Winter, ein neunjähriger Junge, darf das Kriegspony seines Onkels hüten. Aus Übermut veranstaltet er mit seinen Freunden ein Pferderennen, doch der kleine Ausflug endet dramatisch: Das Pferd geht durch, Blitz-im-Winter stürzt und bleibt auf sich allein gestellt zurück. Von Hunger und Durst geplagt versucht er, den Weg in sein Dorf zurückzufinden. Er hat Angst und spürt plötzlich, dass er beobachtet wird. Was ist das für ein unheimliches Wesen, das einem Wolf ähnelt, aber in den Bäumen zu leben scheint? Selbst als das Dorf verlegt wird, verfolgt ihn diese geisterhafte Erscheinung. Aufregende und gefährliche Zeiten beginnen für den Indianer-Jungen und seine Freunde...Auszüge aus dem Buch
Blitz-im-Winters Blick blieb an einigen Haaren hängen, die an einem Ast des Baumes wehten. Sie waren silbergrau, etwas flauschig und kurz. Keine Haare, sondern Pelz! Der Pelz eines Wolfes! Blitz-im-Winter stockte der Atem, als er die feinen Haare in die Hand nahm. Sie hingen an einen der unteren Äste, als hätte hier jemand im Geäst gesessen und ihn beobachtet. Aber ein Wolf kletterte auf keinen Baum! Niemals! Ihm lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter, als er erkannte, dass hier tatsächlich dieser Geist im Wolfspelz auf ihn gelauert hatte. Vor Angst hatte er Mühe zu atmen und er fand keine Kraft nach den anderen zu rufen. Nur Otter bemerkte, dass etwas nicht stimmte und ritt näher heranBiografie (Kerstin Groeper)
Kerstin Groeper, als Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper in Berlin geboren. Sie studierte Sozialpädagogik und setzte sich für verschiedene soziale Projekte ein. Im Mittelpunkt steht dabei ihr Einsatz gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit. In Kontakt mit nordamerikanischen Indianern endeckte sie ihre Liebe zur indianischen Kultur. Sie spricht Lakota, die Sprache der Teton-Sioux, und ist aktives Mitglied einer Vereinigung, die sich der Unterstützung zum Fortbestehen der Sprache der Teton-Sioux widmet. In Deutschland führt sie Fachvorträge und Seminare zum Thema 'Kultur der Indianer' durch, unter anderem als Gastdozentin in der Fachakademie in München. Kerstin Groeper arbeitet als Journalistin für verschiedene Zeitschriften und schreibt Artikel zum Thema Indianer u.a. für das renommierte Magazin für Amerikanistik. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in der Nähe von München.Anmerkungen:
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