Josef Zötl: Die Mineral-und Heilwässer Österreichs
Die Mineral-und Heilwässer Österreichs
Buch
- Geologische Grundlagen und Spurenelemente
- Springer Vienna, 10/2012
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783709173718
- Bestellnummer: 3448009
- Umfang: 360 Seiten
- Sonstiges: XIV, 331 S.
- Auflage: Softcover reprint of the original 1st ed. 1993
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 766 g
- Maße: 254 x 202 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 18.10.2012
Inhaltsangabe
A. Heilwässer.- 1. Inhaltsstoffe und deren Herkunft.- 1.1. Einleitung.- 1.2. Die im Wasser gelösten Stoffe.- 1.2.1. Allgemeines.- 1.2.2. Die chemische Analyse.- 1.3. Die Herkunft und Bedeutung der festen gelösten Stoffe im Heilwasser.- 1.3.1. Die Haupt-und Nebenbestandteile.- 1.3.2. Die Spurenelemente.- 1.4. Natürliche Radioaktivität in Quell-und Grundwässern.- 1.4.1. Einleitung.- 1.4.2. Primordiale Radionuklide.- 1.4.3. Durch Höhenstrahlung nachgebildete Radionuklide.- 1.4.4. Zusammenfassung.- 1.5. Isotopenhydrologie und gelöste Gase in den Heilwässern Österreichs.- 1.5.1. Allgemeines.- 1.5.2. Die Umweltisotope Tritium, Deuterium und Oxygen-18.- 1.5.3. Das Radioisotop Carbon-14.- 1.5.4. Die Edelgase.- 1.5.5. Andere gasförmige Bestandteile der Heilwässer.- 1.6. Wasser-und Erdwärme.- Literatur.- B. Heilwasserprovinzen und -Vorkommen.- 1. Der oberösterreichische Anteil am Südböhmischen Pluton als Heilwasserprovinz.- 1.1. Geologie und Morphogenese.- 1.2. Hydrogeologie.- 1.2.1. Aquifere.- 1.2.2. Die Quellen im allgemeinen.- 1.2.3. Qualität des Quellwassers.- 1.2.4. Radiologische Messungen und Edelgase.- 1.2.5. Spurenelemente.- 1.3. Die Heilwässer.- 1.3.1. Bad Zell.- 1.3.1.1. Die geologische Situation der Radonquellen.- 1.3.1.2. Hydrologische Meßdaten und Folgerungen.- 1.3.2. Tannbach.- 1.3.2.1. Die Alte Badequelle beim Deuschl.- 1.3.2.2. Die Trinkquelle beim Weberhäusl.- 1.3.2.3. Die Quelle beim Unterzaunerhaus.- 1.4. Zusammenfassung.- Literatur.- 2. Bäderprovinz Oberösterreichische Molassezone.- 2.1. Geologie und Genese der Molassezone Oberösterreichs.- 2.2. Die tertiäre Beckenfüllung.- 2.2.1. Die Tiefengrundwässer der tertiären Sedimente.- 2.3. Der prätertiäre Untergrund.- 2.4. Die Heilwassernutzung.- 2.4.1. Bad Weinberg.- 2.4.1.1. Lage und geologische Verhältnisse.- 2.4.1.2. Die erweiterte Kontrollanalyse 1987 der Quelle II Bad Weinberg von Winsauer und Buchberger.- 2.4.1.3. Beurteilung.- 2.4.2. Vergleichsanalysen artesische Brunnen Prambachkirchen.- 2.4.3. Bad Schallerbach.- 2.4.3.1. Geologie.- 2.4.3.2. Physikalische Messungen und chemische Analysen.- 2.4.3.3. Spurenelemente.- 2.4.4. Das Jodwasservorkommen Bad Hall.- 2.4.4.1. Einleitung.- 2.4.4.2. Geologie des Raumes Bad Hall.- 2.4.4.3. Hydrochemie.- 2.4.4.3.1. Chemische Analytik.- 2.4.4.3.2. Radioaktive Elemente.- 2.4.4.3.3. Isotopenuntersuchungen.- 2.4.4.3.4. Genese der Formationswässer.- Dank.- Literatur.- 3. Die Provinz der salinaren Heilwässer der Nördlichen Kalkalpen.- 3.1. Einleitung.- 3.2. Die Heilquellen.- 3.2.1. Hall in Tirol.- 3.2.1.1. Geologischer Rahmen.- 3.2.1.2. Salz und Sole von Hall in Tirol.- 3.2.2. Der Salzburgische Salinarbezirk.- 3.2.2.1. Die Sole-Schwefelquellen.- 3.2.2.2. Die Sulfatquellen im Wiestal bei Hallein.- 3.2.2.2.1. Die Wiestalquelle.- 3.2.2.2.2. Die Paracelsusquelle Hallein.- 3.2.2.3. Die ÖMV-Bohrung Vigaun (Barbara-Queue, Kurzentrum Vigaun).- 3.2.2.4. Die Mineralquellen von Abtenau-Bad.- 3.2.2.4.1. Die St. Rupertusquelle.- 3.2.2.4.2. Die Annenquelle.- 3.2.3. Die Salinarquellen des Oberösterreichischen und Steirischen Salzkammergutes.- 3.2.3.1. Bad Goisern.- 3.2.3.2. Bad Ischl.- 3.2.3.3. Bad Aussee.- 3.2.3.4. Bad Mitterndorf i. Steir. Salzkammergut.- 3.2.4. Ungenutzte oder wenig bekannte Schwefel-oder Salinarwässer im Osten der Kalkalpen.- 3.2.4.1. Kohldümpfl im Hallgraben.- 3.2.4.2. Wörschach im Ennstal.- 3.2.4.3. Windischgarsten.- 3.2.4.4. Quelle in der Noth bei Gams / Hieflau.- 3.2.4.5. Salzerbad / Gemeinde Kleinzell bei Hainfeld.- 3.3. Schlußbemerkung.- Literatur.- 4. Heilquellen im Grenzbereich der Nördlichen Kalkalpen, der Grauwackenzone und im inneralpinen Tertiär.- 4.1. Seefeld.- 4.1.1. Geologischer Rahmen.- 4.1.2. Geologie des Quellenbereiches.- 4.1.3. Die physikalisch-chemischen Untersuchungen des Heilwassers.- 4.1.4. Schlußbemerkung.- 4.2. Brixlegg.- 4.2.1. Die Quellen von Bad Mehrn.- 4.2.2. Das Mineralwasser von Schloß Neu-Matzen.- 4.3. Bad Häring.- 4.3.1. Geologischer Rahmen.- 4.3.2. Die HariKlappentext
Die im Wasser enthaltenen Spurenelemente haben eine zentrale Bedeutung sowohl für die Medizin als auch für die Geologie. Je nach Zusammensetzung dieser Spurenelemente besitzen die Wässer unterschiedliche medizinische Wirkung und geologische Aussagekraft.Österreich besitzt eine Vielzahl verschiedener Mineral- und Heilwässer. Eine Gruppe von Experten auf den Gebieten der Medizin, Lebensmitteltechnologie und Geologie hat sie in ihrer Vielfalt erforscht. Die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit geben Auskunft über die Herkunft des Wassers, seine Bestandteile und deren Eigenschaften.
Als einzigartiges Nachschlagewerk für alle jene, die an der medizinischen Wirkung der einzelnen Heilwässer und an den geologischen Grundlagen der einzelnen Heilwasserprovinzen Österreichs interessiert sind, ist dieses Buch unentbehrlich.
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