Jeffry E. Young: Sein Leben neu erfinden
Sein Leben neu erfinden
Buch
- Wie Sie Lebensfallen meistern. Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechen ... Und sich wieder glücklich fühlen
- Originaltitel: Reinventing Your Life
- Übersetzung: Theo Kierdorf
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- Junfermann Verlag, 05/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783873876194
- Bestellnummer: 6405216
- Umfang: 415 Seiten
- Auflage: 3. Aufl.
- Altersempfehlung: Einsteiger/Laien
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 725 g
- Maße: 241 x 174 mm
- Stärke: 27 mm
- Erscheinungstermin: 15.5.2006
Kurzbeschreibung
Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechenInhaltsangabe
Vorwort von Prof. Dr. Heinrich Berbalk Vorwort von Aaron Beck, M. D. Welche Lebensfallen sind bei Ihnen wirksam? Lebensfallen verstehen Sich-Ergeben, Flucht und Gegenangriff Wie sich Lebensfallen verändern lassen Bitte, verlaß mich nicht! Ich kann dir nicht vertrauen Ich werde nie die Liebe bekommen, die ich brauche Ich passe nicht hinein Ich kann es allein nicht schaffen Die Katastrophe steht kurz bevor Ich bin wertlos Ich fühle mich wie ein völliger Versager Ich mache es immer so, wie du es dir wünscht! Es ist nie wirklich gut genug Ich kann alles bekommen, was ich will: Die Lebensfalle Anspruchshaltung Eine Philosophie der VeränderungKlappentext
Unbefriedigende Beziehungen, ein unbegründeter Mangel an Selbstachtung, das Gefühl, ein unerfülltes Leben zu führen - alle diese Probleme kann man lösen, indem man die Botschaften verändert, die man verinnerlicht hat. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie den Teufelskreis selbstschädigender Verhaltensmuster, im vorliegenden Buch "Lebensfallen" genannt, durchbrechen können. Die renommierten Psychotherapeuten Jeffrey E. Young und Janet S. Klosko nutzen die neuesten Erkenntnisse der kognitiven Therapie, um Ihnen beim Erkennen und Verändern negativer Denkmuster zu helfen. Sie ersparen Ihnen damit eine langwierige traditionelle Therapie oder die Einnahme von Medikamenten. Die Autoren beschreiben elf der häufigsten "Lebensfallen", bieten für jede von diesen einen diagnostischen Test an und helfen Ihnen durch detaillierte Empfehlungen, sich aus diesen Fallen zu befreien.Auszüge aus dem Buch
Die Ursprünge der Lebensfalle Verlassenheit Wenn wir uns mit dem Ursprung von Lebensfallen beschäftigen, konzentrieren wir uns auf Aspekte der Umgebung, in der das betreffende Kind gelebt hat. Wir wissen einiges darüber, welche Aspekte dysfunktionaler familiärer Umgebungen - beispielsweise Mißbrauch bzw. Mißhandlung, Vernachlässigung und Alkoholismus - die Entwicklung individueller Lebensfallen offenbar fördern. Dem genetischen Einfluß messen wir unter anderem deshalb geringere Bedeutung bei, weil bisher kaum gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse darüber existieren, wie sich biologische Aspekte auf die Herausbildung unserer Persönlichkeitsmuster auswirken. Wir nehmen an, daß sich die Genetik auf das Temperament auswirkt, das wiederum einen Einfluß darauf hat, wie wir als Kinder von Erwachsenen behandelt werden und wie wir auf diese Art der Behandlung reagieren. Doch haben wir kaum Möglichkeiten, auch nur einigermaßen zuverlässig festzustellen, wie das Temperament eines Kindes sich auf die Entwicklung bestimmter Lebensfallen bei ihm auswirkt. Allerdings bildet die Lebensfalle Verlassenheit eine Ausnahme zu dieser generellen Regel. Säuglingsforscher haben festgestellt, daß manche Babys auf Trennungserlebnisse wesentlich intensiver reagieren als andere. Demnach scheinen einige Menschen biologisch zur Entwicklung der Lebensfalle Verlassenheit prädisponiert zu sein. Die Art, wie wir auf die Trennung von einem Menschen, der sich um unser Wohl kümmert, reagieren, ist offenbar zumindest teilweise angeboren. Trennungen von der Mutter haben auf ein neugeborenes Kind einen starken Einfluß. In der gesamten Welt der Säugetiere hängt das Überleben der Jungen ganz und gar von ihren Müttern ab, und wenn ein Säugetierjunges seine Mutter verliert, stirbt es gewöhnlich. Säuglinge bringen die Anlage mit auf die Welt, sich so zu verhalten, daß Trennungen von ihrer Mutter möglichst schnell beendet werden. Im Fall einer Trennung weinen sie und zeigen auf andere Weise, daß sie unter der Situation leiden. Sie protestieren protestieren ängstliche Bindung entwickelt. Nach Bowlby ist diese Aufeinanderfolge von Phasen der Angst, Verzweiflung und Distanzierung ein universelles Muster: So reagieren alle kleinen Kinder auf Trennungen von ihrer Mutter. Außerdem ist diese Reaktionsweise nicht nur bei menschAnmerkungen:
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