Jean Améry: Hand an sich legen
Hand an sich legen
Buch
- Diskurs über den Freitod
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- Klett-Cotta Verlag, 04/2012
- Einband: Flexibler Einband, BR
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783608939477
- Bestellnummer: 2682302
- Umfang: 176 Seiten
- Auflage: 14. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2012
- Gewicht: 223 g
- Maße: 211 x 125 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 11.4.2012
Kurzbeschreibung
"Über das Verhältnis zwischen dem jahrhundertelang tabuisierten Selbstmord und dem im Vollbesitz der intellektuellen und seelischen Kräfte geplanten und durchgeführten Freitod hat wohl niemand Wesentlicheres gesagt als Jean Amery."Geno Hartlaub
Beschreibung
Das Verbot, mit dem Religion und Gesellschaft den Freitod belegen, läßt ihn als ein Vergehen erscheinen, als unnatürlichen und absurden Akt. Aber drückt sich in solchem Urteilen und Aburteilen nicht die Scheinobjektivität, das Unbetroffensein der mit dem Weltlauf Einverstandenen, der Überlebenden aus? Und hat nicht auch der "natürliche" Tod sein Unnatürliches und Skandalöses?"Wer abspringt, ist nicht notwendigerweise dem Wahnsinn verfallen, ist nicht einmal unter allen Umständen gestört oder verstört . Der Hang zum Freitod ist keine Krankheit, von der man geheilt werden muß wie von den Masern. ... Der Freitod ist ein Privileg des Humanen."
Jean Améry "Wer abspringt, ist nicht notwendigerweise dem Wahnsinn verfallen, ist nicht einmal unter allen Umständen gestört oder verstört . Der Hang zum Freitod ist keine Krankheit, von der man geheilt werden muß wie von den Masern. ... Der Freitod ist ein Privileg des Humanen."
Jean Améry
Klappentext
>gestörtverstörtJean AméryAnmerkungen:
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Jean Améry
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