Imre Kertesz: Kaddisch für ein nicht geborenes Kind
Kaddisch für ein nicht geborenes Kind
Buch
- Roman
- Originaltitel: Kaddis a meg nem született gyermekert
- Übersetzung: György Buda, Kristin Schwamm
- Rowohlt Taschenbuch, 10/1999
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783499225741
- Bestellnummer: 2771689
- Umfang: 160 Seiten
- Auflage: 2. Aufl.
- Copyright-Jahr: 1999
- Gewicht: 135 g
- Maße: 188 x 113 mm
- Stärke: 15 mm
- Erscheinungstermin: 1.10.1999
Kurzbeschreibung
Mit einem brüsken "Nein" antwortet B. auf die harmlose Frage eines Bekannten, ob er Kinder habe. Und so unerbittlich weigerte er sich in seiner Ehe, Kinder zu zeugen. In einem großen Monolog begründet er seine scheinbar schockierende Absage.Klappentext
Mit einem brüsken «Nein» antwortet B. auf die harmlose Frage eines Bekannten, ob er Kinder habe. Und so unerbittlich weigerte er sich in seiner Ehe, Kinder zu zeugen. In einem großen Monolog begründet der Erzähler seine scheinbar schockierende Absage. Eine «Todesfuge in Prosa, die in ihrer ergreifenden Schönheit noch einmal das gesitige Erbe des Abendlandes aufleuchten läßt, bevor es im Grauen von Auschwitz untergeht.» (Neue Zürcher Zeitung)Auszüge aus dem Buch
Aus dem Ungarischen von György Buda und Kristin SchwammBiografie (Imre Kertesz)
Imre Kertesz, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert und 1945 in Buchenwald befreit. Er gilt seit dem späten Erfolg seines "Roman eines Schicksallosen" als einer der großen europäischen Schriftsteller. Die jahrelange Arbeit an diesem Roman, der 1975 in Ungarn erschien, finanzierte er durch Musicals und Unterhaltungsstücke. Er betätigte sich als Übersetzer von Freud, Nietzsche, Hofmannsthal, Canetti, Wittgenstein und anderen. 2000 erhielt er den "Welt"-Literaturpreis, 2002 den Nobelpreis für Literatur und 2004 den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten und den Corine - Internationaler Buchpreis 2004 für sein Lebenswerk. 2009 wurde Imre Kertesz mit dem Jean Améry-Preis für Essayistik geehrt, 2013 erhielt er den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch. Imre Kertész lebt in Budapest und Berlin.Anmerkungen:
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