Heimito von Doderer: Die Wasserfälle von Slunj
Die Wasserfälle von Slunj
Buch
- Roman
- dtv Verlagsgesellschaft
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783423114110
- Bestellnummer: 2126146
- Umfang: 400 Seiten
- Copyright-Jahr: 1991
- Gewicht: 333 g
- Maße: 191 x 121 mm
- Stärke: 24 mm
- Erscheinungstermin: 15.2.2024
Weitere Ausgaben von Die Wasserfälle von Slunj
Beschreibung
Österreich um die Jahrhundertwende: Wien beherrscht ein riesiges, zum Teil noch wildes und unerschlossenes Reich. Es ist eine Hauptstadt der Kultur, der Industrie und der Affären. Eine geordnete Welt, so scheint es. Man macht Karriere, unterhält Geschäftsbeziehungen, gewinnt oder verliert eine Geliebte, alles ohne Skandale und Probleme. . . Doderers letzter vollendeter Roman mit einer Fülle von Gestalten und Szenen, die authentische Realität für sich beanspruchen dürfen.Klappentext
Ein wildes ReichÖsterreich um die Jahrhundertwende. Die Zeit fließt langsam dahin: Man macht Karriere, man findet eine Geliebte, man geht an seiner Blindheit zugrunde...
Doderers letzter vollendeter Roman, eine kunstvolle, klare Komposition. Die Atmosphäre Wiens und der Donaumonarchie in dichtester Fülle.
Biografie
Heimito (Ritter) von Doderer, 5. 9. 1896 Hadersdorf bei Wien - 23. 12. 1966 Wien. Der aus einer protestantischen Architekten- und Bauunternehmerfamilie stammende D. begann nach dem Besuch des humanistischen Gymnasiums 1914 in Wien mit dem Jurastudium, wurde jedoch 1915 zum Militär eingezogen und geriet 1916 als Kavallerist in russ. Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung (1920) studierte er in Wien Geschichte (Dr. phil. 1925). Danach lebte er als freier Schriftsteller und schrieb für das Feuilleton verschiedener Wiener Tageszeitungen. Am 1. April 1933 trat er in die nationalsozialistische Partei ein, die bald darauf in Österreich verboten wurde. 1936 siedelte er nach Dachau über. Er distanzierte sich bald wieder vom Nationalsozialismus und konvertierte 1940 zum Katholizismus. Im selben Jahr wurde er zur Luftwaffe eingezogen. 1946 kehrte er nach Wien zurück und besuchte von 1948 bis 1950 Kurse am Institut für österreichische Geschichtsforschung. Zahlreiche Ehrungen - u. a. Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur (1957) - bestätigten die Stellung, die er nun als Repräsentant der österreichischen Literatur der Nachkriegszeit erreicht hatte.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.