Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla
Die Leute von Seldwyla
Buch
- Text und Kommentar
- Deutscher Klassikerverlag, 03/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783618680109
- Bestellnummer: 2571043
- Umfang: 869 Seiten
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 440 g
- Maße: 180 x 108 mm
- Stärke: 30 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2006
- Serie: DKV TB - Deutscher Klassiker Verlag Taschenbuch - Band 10
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Kurzbeschreibung
Die riesige Lebens- und Konfliktmasse, die Kellers Roman Der grüne Heinrich zu bewältigen sucht, verdichtet sich in den Seldwyler Novellen zum epischen Kleinformat. In der Form objektiver als der Roman, sind sie subjektiver im Inhalt. In der Abfolge der Geschichten wird Kellers zunehmender gesellschaftlicher Pessimismus sichtbar: Von liebenswürdigen Außenseitern degenerieren seine Helden zu Spekulanten. Seldwyla ist mittlerweile überall und somit zur schlechten Norm geworden.Erstmals nach vielen Jahren bot diese Ausgabe wieder einen zuverlässigen Text jenes Werkes, das Friedrich Nietzsche zum"kleinen Schatz der deutschen Prosa"gezählt hat, wert,"wieder und wieder gelesen zu werden". Anders als die greifbaren Leseausgaben enthält die Edition des Deutschen KlassikerVerlages keinen Mischtext aus verschiedenen Textfassungen, folgt vielmehr konsequent der letzten von Keller noch einmal korrigierten und überwachten Auflage.
Klappentext
Die riesige Lebens- und Konfliktmasse, die Kellers Roman Der grüne Heinrich zu bewältigen sucht, verdichtet sich in den Seldwyler Novellen zum epischen Kleinformat. In der Form objektiver als der Roman, sind sie subjektiver im Inhalt. In der Abfolge der Geschichten wird Kellers zunehmender gesellschaftlicher Pessimismus sichtbar: Von liebenswürdigen Außenseitern degenerieren seine Helden zu Spekulanten. Seldwyla ist mittlerweile überall und somit zur schlechten Norm geworden. Erstmals nach vielen Jahren bot diese Ausgabe wieder einen zuverlässigen Text jenes Werkes, das Friedrich Nietzsche zum »kleinen Schatz der deutschen Prosa« gezählt hat, wert, »wieder und wieder gelesen zu werden«. Anders als die greifbaren Leseausgaben enthält die Edition des Deutschen Klassiker Verlages keinen Mischtext aus verschiedenen Textfassungen, folgt vielmehr konsequent der letzten von Keller noch einmal korrigierten und überwachten Auflage. - Ausgabe nach der letzten von Keller autorisierten Textfassung - Erster durchgängiger, ausführlicher Kommentar zu den realen Hintergründen dieser realistischen Dichtung und ihrer Stellung in Kellers GesamtwerkBiografie
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.Anmerkungen:
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