Gero Zimmermann: Produktionsplanung variantenreicher Erzeugnisse mit EDV
Produktionsplanung variantenreicher Erzeugnisse mit EDV
Buch
- Verlag:
- Springer Berlin Heidelberg, 05/1988
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783540192039
- Artikelnummer:
- 2943819
- Umfang:
- 532 Seiten
- Sonstiges:
- 12 SW-Abb.,
- Copyright-Jahr:
- 1988
- Gewicht:
- 878 g
- Maße:
- 244 x 169 mm
- Stärke:
- 32 mm
- Erscheinungstermin:
- 31.5.1988
- Serie:
- Betriebs- und Wirtschaftsinformatik - Band 30
Inhaltsangabe
1. Charakteristik von variantenreichen Erzeugnissen.- 1.1 Kennzeichen und Entstehung von Varianten.- 1.2 Unterscheidungsmerkmale von Erzeugnisvarianten.- 1.2.1 Unterscheidung von Varianten nach ihrer Gängigkeit.- 1.2.2 Unterscheidung von Varianten nach ihrer Stufigkeit.- 1.2.3 Unterscheidung von Varianten mit diskreten und stetigen Eigenschaften.- 1.2.4 Unterscheidung von Varianten nach auswahlbestimmenden Kriterien.- 1.3 Grenzfälle von Varianten.- 1.3.1 Automationsstufen.- 1.3.2 Ein-Auslauf-Positionen.- 1.3.3 Änderungsstände.- 1.3.4 Ersatzpositionen.- 1.3.5 Ausweich-oder Ersatzprodukte.- 1.3.6 Gebrauchsstati.- 1.3.7 Produktgruppen.- 1.3.8 Sorten.- 1.3.9 Chargen und Partien.- 1.3.10 Toleranzklassen.- 1.3.11 ÄhnlicheTeile.- 1.3.12 Teilefamilien und Fertigungsfamilien.- 1.3.13 Ablauffamilien.- 2. Identifikation von Varianten.- 2.1 Identifikationsmöglichkeit von Varianten.- 2.1.1 Vollsprechende, klassifizierende Nummernsysteme.- 2.1.2 Halbsprechende, Verbund-Nummernsysteme.- 2.1.3 Nichtsprechende Nummernsysteme.- 2.1.4 Parallel-Nummemsysteme.- 2.1.5 Zusammenfassung.- 2.2 Maschinelle Vergabe von Variantennummern.- 2.2.1 Vergabe nichtsprechender Nummern für Varianten.- 2.2.2 Ableitung sprechender Variantennummern aus vorgegebenen Varianten-merkmalen.- 2.2.3 Ableitung von Variantenkennungen aus zugeordneten Stücklistenpositionen.- 2.3 Beschreibung von Varianten durch Parameter.- 3. Speicherung von Variantengrunddaten.- 3.1 Charakteristik von Variantengrunddaten.- 3.1.1 Unterscheidung und Trennung von Speicherungs-und Ein-Ausgabeform.- 3.1.2 Typen-, Merkmal-, Varianten-und fallspezifische Daten.- 3.1.3 Variantenabhängig auftretende und variantenspezifisch ausgeprägte Daten.- 3.2 Anforderungen an die Führung von Variantengrunddaten.- 3.3 Normalisierung von Variantengrunddaten.- 3.3.1 Zielsetzung der Normalisierung.- 3.3.2 Überführung in die 1. Normalform.- 3.3.3 Überführung in die 2. Normalform.- 3.3.4 Überführung in die 3. Normalform.- 3.3.5 Normalisierung von Erzeugnisstrukturinformationen.- 3.3.6 Relationale Betrachtungsweise.- 3.4 Festlegung der Datenorganisation von Variantengrunddaten.- 3.4.1 Probleme der Normalisierung.- 3.4.2 Zulassung von Redundanzen.- 3.4.3 Überlagerung von Daten.- 3.4.4 Zulassung von nicht belegten Schlüsselfeldern.- 3.4.5 Zulassung von unabhängig von Kennungen und Negationen .- 3.4.6 Relationale Analyse von Entscheidungstabellen.- 3.4.7 Benutzerschnittstelle zu den gespeicherten Daten (user s logical view).- 3.4.8 Erstellung eines konzeptionellen Datenmodells.- 3.4.9 Festlegung der logischen Zugriffspfade (system logical view).- 3.4.10 Festlegung der physikalischen Zugriffs- und Speicherform.- 3.4.11 Vorteile des Einsatzes von Datenbanken.- 3.5 Speicherungsformen von Variantengrunddaten.- 3.5.1 Speicherung der Artikelstamminformationen von Varianten.- 3.5.2 Speicherung von Varianten-Stücklisten.- 3.5.2.1 Führung von einstufigen Varianten.- 3.5.2.2 Führung von mehrstufigen Varianten.- 3.5.3 Speicherunq von Varianten-Arbeitsplänen.- 3.5.4 Fiktive Stücklisten.- 3.5.5 Plus-/ Minus Stücklisten und -Arbeitspläne.- 3.6 Speicherung von Variantengrunddaten bei gängigen Standardsoftwarepaketen.- 3.6.1 Die Variantenlösung von ISI.- 3.6.2 Die Variantenlösung von MAS II.- 3.6.3 Die Variantenlösung von RM II.- 3.6.4 Die Variantenlösung im PS-System.- 3.6.5 Zusammenhängende Beurteilung derStandard-Software-Lösungen zur Speicherung von Variantengrunddaten.- 4. Aufbau und Ableitung von Variantengrunddaten mit maschineller Unterstützung (CAP).- 4.1 Formen der maschinell unterstützten Grunddatenerstellung.- 4.2 Personelle Erstellung der Grunddaten für eine Variante durch Kombination, Selektion und Anpassung von Ausgangsdaten.- 4.2.1 Kriterien zur personellen Ableitung der Grunddaten von Varianten.- 4.2.2 Personelle Bildung von Variantengrunddaten durch Kombination von Ausgangsdaten.- 4.2.3 Personelle Selektion von Variantengrunddaten aus Ausgangsdaten.- 4.2.4 Anpassungsplanung.- 4.3 MaschKlappentext
Das vorliegende Buch geht schwerpunktmäßig auf die Besonderheiten der Produktionsplanung und -steuerung bei einem variantenreichen Produktspektrum ein. Die Möglichkeiten und Grenzen von strukturierten und relationalen Datenbanken zur redundanzarmen Führung der Fertigungsgrunddaten ähnlicher Erzeugnisse werden zu Beginn erörtert und Einsatzmöglichkeiten von Entscheidungstabellen und Expertensystemen aufgezeigt. Ferner werden Kriterien zur Quantifizierung der Ähnlichkeit von Varianten und Methoden zur Typenbildung und Wiederauffindung von Erzeugnissen mit vorgegebenen Merkmalen vorgestellt. Zur Prognose von Produkten mit hoher Variantenvielfalt und für Grobplanungen werden Lösungen angeboten. Da bei Varianten eine erwartungsbezogene Fertigung nur bis zu einer bestimmten Fertigungsstufe, der sogenannten Bevorratungsebene, möglich ist, werden Kriterien zur Festlegung dieser Bevorratungsebene abgeleitet und die Probleme an der Schnittstelle zwischen erwartungsbezogener und kundenauftragsbezogener Fertigung vertieft behandelt. Zum Abschluß wird eine neue sogenannte engpaßorientierte Disposition (EOD) zur Diskussion gestellt, die es erlaubt, Material- und Kapazitätsengpässe von vornherein bei der Disposition zu berücksichtigen.Biografie
Gero Zimmermann, Jahrgang 1942. Studium der Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) mit Schwerpunkt Datenverarbeitung/Kybernetik an der TU Stuttgart sowie des Wirtschaftsingenieurwesens mit Promotion zum Dr.rer.pol. an der TU Karlsruhe. Habilitation in Wirtschaftsinformatik, zeitweise Privatdozent an der Universität Würzburg. Beruflicher Einsatz in den Bereichen Softwareentwicklung, -schulung und -beratung, Systems Engineering, Projekt- und Abteilungsleitung sowie als kaufmännischer Verantwortlicher und Controller der Entwicklungsabteilungen zweier Geschäftsbereiche im Kommunikationssektor eines Elektrokonzerns. Nach dem Übergang in den Ruhestand Auseinandersetzung mit Themen der Kognition aus Sicht der Evolution, Verhaltensforschung, Psychologie, Hirnforschung, Informatik, Chaos- und Komplexitätstheorie sowie der Philosophie des Geistes. 2010 Promotion zum Dr.phil. an der TU München.Anmerkungen:
Bitte beachten Sie, dass auch wir der Preisbindung unterliegen und kurzfristige Preiserhöhungen oder -senkungen an Sie weitergeben müssen.