Garcilasso de la Vega el Inca: Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539-1543. Ein historischer Jahrtausendroman über den Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit.
Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539-1543. Ein historischer Jahrtausendroman über den Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit.
Buch
- Das Florida des Inca. Historia del Adelantado Hernando de Soto, Governador y Capitan General del Reino de la Florida. Historischer Roman. Die erste deutsche Übersetzung aus dem Französischen des Pierre Richelet (1670) von Heinrich Ludewig Meyer aus dem Jahre 1753 in vollständiger und ungekürzter Neubearbeitung durch Dr. phil. W. H. Rathgeber und Diplomübersetzer Klaus Reger. Die Vorrede - das berühmte "Proemio del Autor al Lector" von Garcilaso de la Vega el Inca von 1605 in deutscher Erstübersetzung durch Diplomübersetzer KLAUS REGER, bearbeitet von DR. PHIL. W. H. RATHGEBER.
- Originaltitel: La Florida del Inca. Historia del Adelantado, Hernando de Soto, Governador, y Capitan General del Reino de la Florida. Y de otros heroicos Caballeros, Espanoles, e Indios. Escrita por El Inca Garcilaso de la Vega, Capitan de Su Magestad, Natural de la Gran Ciudad del Coszco, Cabeca de los Reinos, y provincias del Perú
- Herausgeber: Walter Rathgeber, Barbara Scholz
- Fotos: Giordano Cayetano Brunelli
- Übersetzung: Pierre Richelet, Heinrich Ludewig Meier, Klaus Reger
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EUR 28,00*
- Bengelmann Verlag, 03/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783930177134
- Bestellnummer: 8046413
- Umfang: 600 Seiten
- Sonstiges: zahlreiche ganzseitige Abbildungen alter Kupferstiche und lithographischer Farbdrucker, Karten
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 300 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 18 mm
- Erscheinungstermin: 15.3.2025
- Serien: Bengelmann Weltliteratur - Band 1 , Bengelmann Geschenkausgaben - Band 13 , Bengelmann Premium - Band 5
Beschreibung
Erste vollständige und ungekürzte Übersetzung dieses Renaissanceromanes und Jahrtausendromanes zum Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit - zum Holocaust an den Amerikanern, den Ureinwohnern des von den Europäern soeben entdeckten neuen Kontinentes. Bibliophile Vorzugsausgabe mit ganzseitigen Reproduktionen von Kupferstichen aus dem 18. Jahrhundert --------------------Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um eine vollständige und ungekürzte Neubearbeitung der im Jahre 1753 im Verlag George Conrad Gsellius, Königl. privil. Buchhändler in Zelle, erschienenen ersten Übersetzung in die deutsche Sprache, besorgt von Heinrich Ludewig Meier (Ausgabe im Besitz des Herausgebers und Verlages, urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt) und um die erstmalige Übersetzung des "Proemio del Autor al Lector", also der Vorrede des Inca Garcilaso de la Vega, in die deutsche Sprache durch Diplomübersetzer Klaus Reger. Heinrich Ludewig Meier hatte "La Florida del Inca" nicht aus der spanischen Sprache des Originalwerkes (aus dem Jahre 1605) ins Deutsche übersetzt, sondern aus der französischen Sprache des Übersetzers Pierre Richelet. In der Vorrede der Meyerschen Übersetzung aus dem Jahre 1753 heißt es über Pierre Richelet, der in der deutschen Übersetzung Petrus Richelet genannt wird, daß Richelet "Parlamentsadvocat" und "Sprachforscher"(s. S. 36 der Vorrede) in Paris gewesen sei, gebürtig eta 1630 zu Cheminon in der Champagne, gestorben "zu Paris im November 1698". Richelet wird als Verfasser eines Werkes zur französischen Verskunst ("La versification Francoise, Paris 1671) gewürdigt, desweiteren als Übersetzer des Werkes von Garcilaso de la Vega El Inca zur Eroberung von Florida aus der spanischen in die französische Sprache (2 Vol., 1670, französischer Titel: "Histoire de la Conquête de la Floride", Ausgabe im Besitz des Herausgebers und des Bengelmann Verlages, urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt). Desweiteren hat Richelet ein französisches Wörterbuch verfaßt ("Dictionnaire Francois", Genf, Wiederhold 1680), weitere Wörterbücher seien gefolgt. Der wissenschaftliche Ruf Richelets bürgt für die Qualität der Übersetzung aus der spanischen Sprache des Garcilasso in die französische Sprache, um deren "Reinigkeit" sich Richelet - so der Vorbericht - verdient gemacht hat. Heinrich Ludewig Meier hat also durchaus aus einer französischen Übersetzung ins Deutsche übersetzt, deren inhaltliche Übereinstimmung mit dem spanischen Original des Garcilasso nicht anzuzweifeln ist. Trotzdem haben sich Herausgeber, Redaktion und Übersetzer der vorliegenden deutschen Ausgabe bemüht, den deutschen und den französischen Text weitgehend lückenlos mit den spanischen Ausgaben von 1605 (En Lisbona, Impresso per Pedro Crasbeek, den Herausgebern als Faksimile vorliegend), 1723 (Nicolas Rodriguez Franco, Impresor de Libros, Madrid, den Hrsg. als Faksimile vorliegend) und 1803 (Imprenta de Villalpando, Madrid 1803, 4 Bände, 1670, Originalbände in Besitz des Verlages und Herausgebers, urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt) die Vorrede des Autors nicht enthalten hatte, konnte der deutsche Übersetzer Heinrich Ludewig Meyer 1723 das "Proemio del Autor al Lector" nicht in die deutsche Sprache übersetzen. Das Proemio wurde nunmehr von Diplomübersetzer Klaus Reger erstmalig in die deutsche Sprache übersetzt. Aus diesem Grunde und weil die deutschsprachige Ausgabe aus dem Jahre 1753 einer Bearbeitung bedurfte und der Öffentlichkeit nicht zugänglich war, kann man die vorliegende Ausgabe - zum 471. Geburtstag des Inca und zum 510. Geburtstag des Adelantado de Soto (1500 - 1542) - nachvollziehbar als vollständige und ungekürzte DEUTSCHE ERSTAUSGABE bezeichnen. -------------------Erste vollständige und ungekürzte Übersetzung dieses Renaissanceromanes und Jahrtausendromanes zum Beginn des ersten Holocausts in der Geschichte der Menschheit - zum Hol
Klappentext
Garcilasso de la Vega el Inca und sein Historischer Roman "DIE EROBERUNG VON FLORIDA", erschienen 1605 in Spanien. Aus einem Essay von Dr. phil. Pauline Bengelmann, London 2015. © Bengelmann Verlag Munich 2015, Nachdruck entsprechend den buchhändlerischen Usancen für den Buchhandel wird ausdrücklich gestattet. -----------------In dem Jahr 1539, in welchem der spanische Konquistador und Hauptmann Hernando de Soto im Auftrag der spanischen Krone mit 600 Freiwilligen aus Portugal und Spanien einen Feldzug zur Eroberung eines nordamerikanischen Landstriches, den man "Florida" nannte, unternahm, wurde am 12. April der spätere Dichter und Historiker Garcilaso de la Vega el Inca als Kind der Inkaprinzessin Chimpu Ocllo, getauft auf den christlichen Namen Isabel Suárez, und eines einfachen spanischen Landsknechtes im Hauptmannsrang mit dem Namen Garcilasso geboren. Die Mutter des Dichters war eine Cousine des Inkakaisers Huascar, dem Todfeind des Inkakönigs Atahualpa beim Kampf um die Thronfolge. Der Dichter Garcilasso de la Vega el Inca entstammt somit aus dem Hochadel der Inkadynastie. Hauptmann de Soto war schon bei der tollkühnen Eroberung Perus (in der Inkasprache Quechua wurde den spanischen Invasoren das Wort "biru", gleichbedeutend für "Fluß", als Bezeichnung für das vor ihnen liegende unbekannte Land genannt) durch den ehemaligen Schweinehirten und Analphabeten, den grausamen Hauptmann Francisco Pizarro aus der Estremadura, mit dabei. Den gescheiterten Versuch, Florida auf ebensolche tolldreiste Weise zu erobern, mußte Hauptmann de Soto mit seinem Leben bezahlen; vermutlich starb er an einer Wundinfektion nach einer Bagatellverletzung, jedenfalls kam er nicht durch unmittelbare Feindeinwirkung zu Tode. Der Kriegszug mußte scheitern, weil der militärische Widerstand der verschiedenen indianischen Volksstämme, die jeweils einem Kaziken unterstanden, und die nicht zu einem übergeordneten Staat mit einem gottgleichen Oberhaupt vereint gewesen waren, trotz der militärischen Überlegenheit der spanischen Invasoren immens war. De Soto hatte vermutlich von einer Duplizität und Wiederholbarkeit der Ereignisse geträumt, als er den Feldzug gegen Florida plante. Denn die fast tölpelhafte Eroberung Perus durch den bauernschlauen und listigen Schweinehirten am 15. November 1532, als der Inkaherrscher Atahualpa durch eine List gefangen genommen werden konnte, war ja schon eine Wiederholung der Taktik bei der ebenso schlauen, jedoch wesentlich blutigeren Eroberung Mexikos durch Hernando Cortéz 1519. Cortéz hatte das Glück, die Verräterin Malinche als seine Geliebte und als "consultant" und den gutgläubigen, naiven und wahnhaft religiösen Herrscher Mexikos, Montezuma als Gegner zu haben. Montezuma hatte die Weißen als Götter verehrt und sie willkommen geheißen. Erst nach dem Tod Montezumas durch einen Steinwurf aufgebrachter mexikanischer Bürger hatte der militärische Widerstand Form angenommen.
Garcilaso de la Vega el Inca lebte in Spanien und schrieb mehrere Jahrzehnte an diesem historischen Roman.
Auszüge aus dem Buch
Über den Soldaten Terron, der sechs Pfund Perlen, so groß wie Holznüsse, demonstrativ im Gras und zwischen den Büschen verstreut hatte. "So machen es die Verschwender. Sie bringen ihre Habe und Güter närrischerweise durch und wollen hernach darüber verzweifeln. Hergegen empfinden die Freigiebigen eine gewisse heimliche Freude, die man besser empfindet, als man sie ausdrücken kann" (Übersetzung und Bearbeitung durch Dr. phil. W.H. Rathgeber, urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt nach71 UrhG; Zitieren im Rahmen eigenständiger Besprechungen und entsprechend den buchhändleriscxhen Usancen ausdrücklich gestattet).
Biografie (Walter Rathgeber)
Walther Rathgeber ist gebürtiger Tegernseer bzw. aus Bad Wiessee stammend.Biografie (Barbara Scholz)
Barbara Scholz, geboren 1969 in Herford, machte zunächst eine Ausbildung zur Druckvorlagenherstellerin. Im Anschluss studierte sie Graphik an der Fachhochschule Münster. Seit 1999 ist sie freiberuflich als Illustratorin für verschiedene Kinderbuchverlage tätig.Anmerkungen:
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